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Bundesliga: Eintracht Frankfurt muss wegen Fans Rekordstrafe zahlen


Nach Fan-Randale
DFB belegt Bundesliga-Klub mit Rekordstrafe

Von dpa, t-online, wl

19.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Beim Pokalfinale gegen Leipzig zündeten Fans von Eintracht Frankfurt Feuerwerkskörper.Vergrößern des BildesBeim Pokalfinale gegen Leipzig zündeten Fans von Eintracht Frankfurt Feuerwerkskörper. (Quelle: IMAGO/Jan Huebner/Frick)
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Das Verhalten der eigenen Fans kommt Eintracht Frankfurt nun teuer zu stehen. Der Klub aus der Mainmetropole zahlt eine Rekordsumme an den DFB.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat Bundesligist Eintracht Frankfurt mit eine Rekordstrafe belegt. Die Hessen müssen weitere 414.000 Euro für die Vergehen der eigenen Fans blechen. Damit steigt das Strafgeld des Klubs für die Saison 2022/2023 auf insgesamt 861.000 Euro.

Das neue Urteil bezieht sich auf Vorfälle aus fünf Spielen des Europa-League-Siegers von 2022. Der Löwenanteil macht das verlorene Pokalfinale gegen RB Leipzig Anfang Juni aus. Bei der Partie im Berliner Olympiastadion zündeten die Eintracht-Fans insgesamt 180 Bengalische Feuer, Blinker, Rauchtöpfe und Böller. 14 Raketen wurden zudem Richtung Spielfeld geschossen. Der Anstoß zur zweiten Halbzeit hatte sich verzögert. Allein die Vergehen vom Pokalfinale kosten den Verein nun 258.100 Euro.

Feuerwerksköper und Prügel-Attacke bei Schalke-Spiel

Auch Vorfälle von Anfang Mai lassen die Kassen des DFBs nun klingeln. Beim Pokal-Halbfinale gegen den VfB Stuttgart sorgten Frankfurt-Anhänger mit einer Pyro-Show für Aufsehen. Diese kostet den Klub 84.000 Euro. Für die Vergehen beim Bundesligaspiel gegen Schalke 04 am 20. Mai werden weitere 70.000 Euro fällig.

Bei der Partie gegen die Königsblauen kam es aber nicht nur zum Einsatz von Feuerwerkskörpern. Fans der Eintracht hatten nach Abpfiff auf unbeteiligte Schalke-Fans eingeprügelt. Dabei war auch eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes verletzt worden.

Zwölf Fans, die für die Attacke verantwortlich sind, wurden bereits identifiziert. Sie haben ein Stadionverbot erhalten. Für Eintracht Frankfurt ist das Glück im Unglück, denn der Vorgang hat sich laut DFB strafmildernd auf den Bundesligaklub ausgewirkt.

Von der Gesamtsumme darf der Klub nun 137.000 Euro verwenden, um die sicherheitstechnischen Maßnahmen zu verbessern. Den Nachweis dazu muss die Eintracht bis Ende des Jahres beim DFB liefern.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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