Zollstreit feuert Kurs an Bitcoin steigt auf über 112.000 US-Dollar

Die Kryptowährung Bitcoin steigt weiter an. Erstmals wurde sie kurzzeitig mit mehr als 112.000 US-Dollar gehandelt.
Die Digitalwährung Bitcoin ist bei ihrem nächsten Rekordwert über die Marke von 112.000 Dollar gestiegen. Der Kurs markierte einen Höhepunkt bei 112.040 Dollar (etwa 104.000 Euro) und rutschte dann wieder etwas ab.
Die Hoffnung auf den großen Wurf im Zollkonflikt zwischen den USA und wichtigen Handelspartnern fungiere als Zünglein an der Waage und nähre den Risikoappetit der Anleger, schrieb Experte Timo Emden von Emden Research.
Der Bitcoin – die bekannteste und älteste Digitalwährung – hatte bereits im Mai an der Marke von 112.000 Dollar gekratzt.
Währung wird zur Spekulation verwendet
Bitcoin ist eine digitale Währung, die im Jahr 2009 von einer unbekannten Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto eingeführt wurde. Anders als herkömmliche Währungen wird Bitcoin nicht von einer Zentralbank ausgegeben, sondern dezentral durch ein weltweites Computernetzwerk verwaltet.
Transaktionen werden über die sogenannte Blockchain dokumentiert – eine öffentliche, fälschungssichere Datenbank. Bitcoin gilt als die erste und bekannteste Kryptowährung und wird sowohl als Zahlungsmittel als auch als Spekulationsobjekt verwendet.
- Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.