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Bundesliga: In letzter Sekunde – Leverkusen erkämpft Sieg in Augsburg


Bundesliga, 17. Spieltag
In letzter Sekunde: Leverkusen feiert Krimi-Sieg in Augsburg

Von sid, dd

Aktualisiert am 13.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Drückend überlegen: Leverkusens Andrich (r.) scheitert an Augsburgs Torwart Dahmen.Vergrößern des BildesDrückend überlegen: Leverkusens Andrich (r.) scheitert an Augsburgs Torwart Dahmen. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Der Bundesliga-Tabellenführer tut sich bei den Schwaben lange schwer. Und muss in der zweiten Halbzeit auch noch einen Schreckmoment überstehen.

Durchwachsener Start ins neue Jahr für Bayer Leverkusen: Der Spitzenreiter der Bundesliga hat am 17. Spieltag in letzter Sekunde noch mit 1:0 (0:0) beim FC Augsburg gewonnen und ist damit Hinrundenmeister. Ezequiel Palacios sorgte in der Nachspielzeit für den Sieg der Werkself (90.+4). Leverkusen kann vom FC Bayern, der am 24. Januar noch ein Nachholspiel gegen Union Berlin absolvieren muss, zum Abschluss der Hinrunde damit nicht mehr eingeholt werden. Die Werkself geht einstweilen mit vier Punkten Vorsprung in die Rückrunde.

Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso war über weite Strecken der Partie deutlich überlegen, hatte trotz bester Chancen jedoch kein Glück im Abschluss, auch Aluminium stand einem früheren Torerfolg der Gäste im Weg, als Alejandro Grimaldo nur die Latte traf (28. Minute). Auch war Augsburgs Torwart Finn Dahmen in Bestform. Auf der anderen Seite hatte Leverkusen Glück, dass ein Tor von Augsburgs Phillip Tietz wegen einer Abseitsstellung annulliert wurde (72.).

So lief das Spiel:

Die zentrale Rolle in der Leverkusener Abwehr, die durch die Abstellungen der Stammkräfte Odilon Kossounou und Edmond Tapsoba zum Afrika-Cup ohnehin ausgedünnt ist, nahm diesmal Robert Andrich ein – eine Vorsichtsmaßnahme: Jonathan Tah (vier Gelbe Karten) drohte eine Sperre für das Topspiel am kommenden Wochenende bei RB Leipzig. Auch Florian Wirtz fehlte in der Startelf, kam aber nach einer Stunde aufs Feld.

Die umformierte Abwehr der Werkself geriet erstmals in der 13. Minute in Schwierigkeiten, weil Josip Stanisic in bedrängter Lage zurück zu Lukas Hradecky passte – der Torhüter klärte in höchster Not mit dem Körper. Leverkusen spielte ansonsten schon weitgehend wieder wie Leverkusen vor der Winterpause, war klar überlegen – Augsburg aber blieb giftig und jederzeit eine Gefahr mit Kontern.

Dahmen hielt stark

Was den Gästen fehlte, waren Tore, obwohl Leverkusen früh gute Chancen hatte, um in Führung zu gehen. Grimaldos Schuss aber wurde von Finn Dahmen pariert (18.), danach klärte der Augsburger Torhüter im Verbund mit Felix Uduokhai auch gegen Patrik Schick (19.).

Nach der Augsburger Gelegenheit durch Ermedin Demirovic' Schuss (22.) traf Grimaldo ein paar Minuten später die Latte (28.). Bei Andrichs Kopfball aus kurzer Distanz war Dahmen erneut zur Stelle (37.).

Auch die zweite Halbzeit war gekennzeichnet vom Bemühen der Gäste um einen Treffer, vor allem Schick oder auch Granit Xhaka und Wirtz blieb ein Erfolg verwehrt. Ins Tor traf dafür Phillip Tietz für Augsburg (72.) – nach VAR-Kontrolle aber entschied Schiedsrichter Sven Jablonski auf Abseits. Palacios war dann der Matchwinner aufseiten von Bayer.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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