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FC Bayern München: Ottmar Hitzfeld kritisiert Kommunikation mit Jupp Heynckes


FC Bayern München
Hitzfeld kritisiert mangelnde Kommunikation beim FC Bayern

Von t-online
11.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Jupp Heynckes und Ottmar Hitzfeld.Vergrößern des BildesJupp Heynckes und Ottmar Hitzfeld. (Quelle: imago/Fishing 4)
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Eigentlich kann die Münchner Idylle nichts stören. Der FC Bayern kann noch im März Meister werden. Am Mittwoch soll der Einzug ins Champions-League-Viertelfinale perfekt gemacht werden. Im DFB-Pokal wartet im Halbfinale ein Heimspiel. Und zur nächsten Saison kommt Über-Trainer Pep Guardiola an die Säbener Straße. Die Welt könnte perfekt sein, wäre da nicht das schwelende Konflikt zwischen Noch-Trainer Jupp Heynckes und den Bayern-Bossen.

Wie ist es wirklich um das Verhältnis zwischen dem 67-Jährigen und zu seinem Noch-Arbeitgeber bestellt? Einer, der es wissen muss und den FCB aus dem Effeff kennt, ist Ottmar Hitzfeld. Er glaubt: "Beim FC Bayern klappt die Kommunikation untereinander wohl nicht so gut."

Hitzfeld erstaunt, dass "Jupp nichts davon weiß"

Was war passiert? Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge war vergangene Woche vorgeprescht und hatte davon gesprochen, Heynckes angeboten zu haben, als Beirat "weiterhin beim FC Bayern dabei zu sein". Dieser zeigte sich daraufhin verschnupft. "Das überrascht mich. Es wäre besser gewesen, wenn er erst mal mit mir gesprochen hätte", sagte der Trainer bei LIGA total!.

Für Hitzfeld zwar kein Grund zur Sorge, aber ein Zeichen, dass längst nicht alles rund läuft beim Rekordmeister. "Es hat mich erstaunt, dass Rummenigge das (Angebot, d. Red.) offiziell verkündet, aber Jupp gar nichts davon weiß", sagte der 64-Jährige bei Sky.

Heynckes will selbst über seine Zukunft informieren

Heynckes scheint den Bayern übel zu nehmen, dass sie vorweg nehmen wollen, wie seine Zukunft aussehen wird. Wir erinnern uns: Schon bei der Verpflichtung Guardiolas hatte es Irritationen gegeben. In der Pressemitteilung des Klubs hieß es damals: "Jupp Heynckes beendet seine Karriere zum Saisonende."

Das war dem Betroffenen aber gar nicht recht. "Ich möchte meinen Entschluss selbst verkünden", giftete daraufhin der Trainer. Die Bayern wären gut beraten, mit allen weiteren Zukunftsplänen ihres Trainers erst intern zu besprechen, wann welche Informationen offiziell an die Öffentlichkeit gelangen. Sonst dürfte die Idylle in München schneller dahin sein als dem Fast-Meister lieb ist.

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