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Luiz Gustavo erstes Guardiola-Opfer beim FC Bayern München


FC Bayern München
Pep Guardiola plant offenbar ohne Luiz Gustavo

Von t-online
Aktualisiert am 18.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Luiz Gustavo wechselte im Winter 2011 von der TSG Hoffenheim für rund 17 Millionen Euro zum FC Bayern.Vergrößern des BildesLuiz Gustavo wechselte im Winter 2011 von der TSG Hoffenheim für rund 17 Millionen Euro zum FC Bayern. (Quelle: Team2/imago-images-bilder)
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Also doch! Nach dem spektakulären Transfer von Thiago Alcantara will Pep Guardiola den Kader des FC Bayern verkleinern. Nach einem Bericht der "Sport Bild" plant der spanische Trainer offenbar nicht mehr mit den Diensten von Luiz Gustavo. Der 25-Jährige, der sich zuletzt beim Confed Cup mit starken Leistungen einen Stammplatz in der brasilianischen Nationalmannschaft erspielt hat, scheint erstes Opfer der Systemumstellung zu sein.

Da Guardiola das 4-4-2-System mit der Doppelsechs im defensiven Mittelfeld von Vorgänger Jupp Heynckes in ein 4-1-4-1-System abgeändert hat, gibt es mit Javi Martinez, Bastian Schweinsteiger und eben Gustavo drei Spieler, die sich zukünftig um eine Position im hinteren Mittelfeld streiten. Für Guardiolas Geschmack wohl einer zu viel. Zumal auch Neuzugang Thiago auf der Sechser-Position aushelfen kann.

Die goldene Mitte beim Konkurrenzkampf finden

Dabei hatte Karl-Heinz Rummenigge noch unmittelbar nach der Verpflichtung des Barca-Stars gesagt, dass ein Verkauf eines Spielers nicht geplant sei. "Ich glaube auch nicht, dass wir noch einen Spieler abgeben werden", sagte der Vorstandsboss, der sich vielmehr auf neue Reizpunkte nach dem Ausnahmeerfolg aus der Vorsaison freut. "Ich finde es fantastisch. Erstens hat der Trainer damit viele Möglichkeiten, zweitens ist das ohne Frage ein großer Konkurrenzkampf, der da entsteht."

Allerdings will sich der FC Bayern an sein eigenes Credo halten und einen Spieler mit gültigem Vertrag nicht vom Hof jagen. Bis 2015 läuft der Kontrakt des Ex-Hoffenheimes noch in München. Und wenn er will, dann kann er diesen auch erfüllen. Bei einem entsprechenden Angebot könne er aber auch den Klub verlassen, heißt es angeblich an der Säbener Straße. An zahlreichen Interessenten dürfte es angesichts seiner Klasse sicherlich nicht mangeln.

Der Spieler selbst ist erst seit wenigen Tagen aus dem verlängerten Urlaub wegen des Confed Cups zurück in München und möchte sich im Training für weitere Aufgaben empfehlen. Allerdings gilt Gustavo als wenig flexibel und kann nur im defensiven Mittelfeld agieren. Guardiola liebt aber Spieler, die vielseitig einsetzbar sind und ständig rotieren. Das macht die Sache für Gustavo nicht gerade leichter. Zumal er in der Saison vor der WM im eigenen Land dringend Einsatzzeiten braucht, um seine Rolle in der Selecao nicht zu gefährden.

Man darf gespannt sein, wie sich die Personalie Gustavo entwickelt. Gut möglich, dass der Brasilianer den Klub bis zum Ende der Transferzeit am 31. August noch verlässt. Dagegen ist ein anderer Wechsel, über den spekuliert wurde, endgültig vom Tisch. Zuletzt stand ein Ausleihgeschäft von Xherdan Shaqiri zum FC Liverpool im Raum. Jetzt sprach Karl-Heinz Rummenigge ein Machtwort: "Wir wollen Shaqiri nicht verkaufen oder ausleihen. Der Trainer ist total zufrieden mit ihm", sagte der 57-Jährige.

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