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FC Bayern München: Arjen Robben spricht über seine Knie-Verletzung


Robben spricht über seine Verletzung
"Ich kann kaum auf Toilette gehen"

Von t-online
Aktualisiert am 06.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Arjen Robben wird von der medizinischen Abteilung des FC Bayern nach dem Zusammenstoß mit Marvin Hitz versorgt.Vergrößern des BildesArjen Robben wird von der medizinischen Abteilung des FC Bayern nach dem Zusammenstoß mit Marvin Hitz versorgt. (Quelle: dpa-bilder)
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In den letzten Wochen war Arjen Robben vielleicht in der Form seines Lebens. Und doch scheint die Verletzungsmisere um den Holländer kein Ende nehmen zu wollen. Im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den FC Augsburg (2:0) zog er sich eine tiefe Risswunde am Knie zu und musste sogar für zwei Tage ins Krankenhaus. Nach seiner Entlassung aus der Augsburger Klinik hat er sich im "kicker" zu seiner Verletzung geäußert.

"Ich brauche erst mal viel Ruhe, ich kann nicht viel machen. Schon wenn ich aufstehe, tut das sehr weh. Ich kann kaum auf Toilette gehen. Zur Untätigkeit verurteilt zu sein, das gefällt mir natürlich nicht", sagt Robben über seine Verletzung. Bislang steht noch nicht genau fest, wann die Bayern wieder mit ihm rechnen können. Die Ärzte gehen von rund sechs Wochen aus.

"Das Wichtigste für die Heilung ist einfach, dass der Knochen gut zusammenwächst. Ob ich in Katar im Trainingslager dabei bin, weiß ich nicht. Das ist erst gerade passiert", sagte der 29-Jährige.

Robben in der Form seines Lebens

Trotz noch unklarer Zukunft in München war Robben in den letzten Wochen ein Garant für die nicht enden wollende Erfolgsserie. Auch im Spiel gegen Augsburg hatte er seinen FCB bereits nach vier Minuten in Führung gebracht.

In der 14. Spielminute folgte der Schock: Obwohl der Schiedsrichter-Assistent längst die Fahne gehoben hatte, jagte der Angreifer einem Ball hinterher und stürmte alleine auf FCA-Keeper Marwin Hitz zu. Ein Aufeinandertreffen mit Folgen: Vom Torwart getroffen, trug der Bayern-Star eine tiefe Risswunde bis ins Kniegelenk davon.

Stollen bis auf Knochen durchgegangen

"Ich habe nicht mitbekommen, dass es Abseits war", sagte Robben. "Dann lief ich auf den Torwart zu und habe gesehen, dass ich früher am Ball bin und es schaffen könnte vorbeizukommen. Doch dann ist er brutal in mich reingegrätscht und hat mich voll am Knie getroffen."

Er habe sofort sehr starke Schmerzen gehabt. "Da dachte ich gleich, boah, das ist nicht gut. Aber es hat dann fünf, sechs Sekunden gedauert, bis ich aufs Knie geschaut habe, dann habe ich gesehen, wie das Blut hochgespritzt ist. Das war ein richtiger Schock. Dann kam der Arzt und hat mir schnell einen Verband angelegt, damit es aufhört zu bluten."

Der Stollen vom Torhüter war bis auf den Knochen durchgegangen. "Im Krankenhaus habe ich auch eine Infusion bekommen wegen der Infektionsgefahr. Die Wunde wurde ausgespült, die Ärzte haben sich alles gut angeschaut."

Hitz entschuldigt sich per SMS

Der Verursacher dieser neuerlichen Verletzungspause hat sich unterdessen bei Robben gemeldet. "Hitz hat sich per SMS entschuldigt und das fand ich sehr nett. Ich glaube ihm, dass er niemanden verletzen wollte", sagt der Flügelflitzer rückblickend. "Das war ein Unfall, einfach Pech. Das hätte jedem passieren können."

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