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Frontzeck erhält Zweijahresvertrag bei Hannover 96


Dufner bleibt Sportdirektor
Frontzeck erhält Zweijahresvertrag in Hannover

Von t-online, dpa
28.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Michael Frontzeck war als Trainer unter anderem auch für den FC St. Pauli und Borussia Mönchengladbach tätig.Vergrößern des BildesMichael Frontzeck war als Trainer unter anderem auch für den FC St. Pauli und Borussia Mönchengladbach tätig. (Quelle: Schröder/imago-images-bilder)
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Mehr als ein "Feuerwehrmann": Michael Frontzeck bleibt Trainer beim Bundesligisten Hannover 96. Wie der Verein mitteilte, erhält der 51-Jährige einen Vertrag über zwei Jahre. Frontzeck hatte ursprünglich einen nur für fünf Spiele geltenden Kontrakt in Hannover. Fünf Tage nach dem geglückten Klassenverbleib bleibt er nun doch länger.

"Michael Frontzeck hat erfolgreiche Arbeit geleistet. Deswegen wollen wir die Zusammenarbeit mit ihm fortführen", so 96-Präsident Martin Kind. "Er hat die Mannschaft hervorragend eingestellt und motiviert, er verkörpert Begeisterung und Ehrgeiz."

Frontzeck "erster Ansprechpartner"

Frontzeck hatte als Nachfolger von Tayfun Korkut in fünf Spielen zwei Unentschieden und zwei Siege geholt. Durch das 2:1 im letzten Saisonspiel gegen den SC Freiburg retteten sich die zwischenzeitlich in 16 Spielen sieglosen Hannoveraner noch. Kind hatte Frontzeck immer als "ersten Ansprechpartner" bezeichnet, aber auch noch mit anderen Kandidaten verhandelt. Zuletzt waren unter anderem auch Andre Breitenreiter vom SC Paderborn und Thorsten Fink im Gespräch um den Trainerposten gewesen.

Dufner bleibt Sportdirektor

Auch Manager Dirk Dufner soll entgegen anderslautenden Medienberichten bei Hannover im Amt bleiben. "Die anstehenden Entscheidungen für die Zusammenstellung der Mannschaft besitzen nun oberste Priorität", sagte Kind. Der 47-Jährige Dufner war in den vergangenen Monaten wegen seiner unglücklichen Transferpolitik in die Kritik geraten. Vor allem Klubchef Kind zeigte Unzufriedenheit und sprach öffentlich von "Stagnation".

Planungen für die kommende Saison angelaufen

Vor der Saison investierte der Verein knapp elf Millionen Euro in neue Spieler, so viel Geld wie nie zuvor. Doch die Niedersachsen mussten bis zum letzten Spieltag zittern. Dufner, der im Juli 2013 vom SC Freiburg als Nachfolger von Jörg Schmadtke nach Hannover kam, muss vor allem Ersatz für Lars Stindl besorgen. Der Kapitän wechselt zu Borussia Mönchengladbach.

Die Planungen für die neue Saison waren zuletzt wegen des Abstiegskampfes und der unklaren Situation in der Führungsebene ins Stocken geraten. Einziger Neuzugang ist bisher der Ersatz-Torwart Philipp Tschauner vom FC St. Pauli. Zudem erhielten die Nachwuchsspieler Waldemar Anton und Mike-Steven Bähre Profiverträge.

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