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HSV: Emir Spahic und Lewis Holtby in Kabinen-Streit verwickelt?


Was war da mit Spahic und Holtby?
HSV-Coach Labbadia relativiert Kabinen-Zoff

Von t-online
Aktualisiert am 18.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Streithähne: Die HSV-Profis Emir Spahic (links) und Lewis Holtby sollen in München aneinandergeraten sein.Vergrößern des BildesStreithähne: Die HSV-Profis Emir Spahic (links) und Lewis Holtby sollen in München aneinandergeraten sein. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Hamburger SV kommt weiter nicht aus den Negativschlagzeilen heraus. Nach dem blamablen Pokal-Aus, der Rucksack-Affäre mit veröffentlichen Geheimdaten und dem T-Shirt-Fauxpas macht nun die Meldung über einen Kabinen-Streit in der Halbzeitpause bei der deftigen Pleite gegen den FC Bayern München die Runde. Hauptdarsteller: Lewis Holtby und Emir Spahic.

Was genau zwischen den beiden HSV-Profis vorgefallen ist, ist nicht bekannt. Trainer Bruno Labbadia räumte lediglich ein, dass es in der Kabine etwas lauter gewesen sei. Dieser Sache gewann er sogar etwas Positives ab: "Es ist doch gut, wenn die Spieler auch mal lauter werden". Ansonsten "stimmt die Geschichte nicht", die die "Bild"-Zeitung verbreitet hatte.

Diese hatte berichtet, dass Holtby nach der Pausenansprache von Labbadia das Wort ergriffen habe: "Los, Männer, reißt euch zusammen", soll er seine Teamkameraden aufgefordert haben. Das sei bei Spahic nicht gut angekommen. Der Bosnier habe dem Bericht zufolge zurückgebrüllt: "Halt die Fresse. Sonst hau ich Dir aufs Maul."

Auch Krach mit Müller und Ostrzolek

So oder so. Genutzt haben die Worte - egal in welcher Form und von wem - dem HSV nichts. Mit 0:5 verloren die Hanseaten letztlich beim Rekordmeister. Und um zu beurteilen, ob der Schachzug aufgeht, den streitbaren Spahic als Leitwolf des in der Vergangenheit oft führungslosen Hamburger Teams zu holen, ist es noch zu früh. Allerdings scheint der 34-Jährige, der nach einer Prügelei mit einem Ordner in der vergangenen Saison bei Bayer Leverkusen entlassen worden war, in seinem neuen Umfeld schon reichlich auf den Putz gehauen zu haben.

So berichtet die "Hamburger Morgenpost" von weiteren Vorfällen mit Spahic in der Hauptrolle. In der Vorbereitung habe er sich mit Nicolai Müller gefetzt, als sich dieser nach einer Einheit über ein heftiges Einsteigen des Abwehrspielers beschwert habe. Auch gegen Matthias Ostrzolek soll der Bosnier verbal ausgeteilt haben, so das Blatt weiter.

Spahic habe im Beisein von anderen Teamkameraden dem Trio Holtby/Müller/Ostrzolek geraten: "Ihr Pussys geht mir besser aus dem Weg", schrieb das Blatt. Der Hamburger Bundesligist, der zuletzt sehr offensiv mit Mitteilungen umging, äußerte sich bisher nicht zum jüngsten Vorfall. Eins scheint indes gewiss: Die nächsten Schlagzeilen um den HSV werden kommen.

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