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Borussia Dortmund: Mats Hummels kritisiert "Drecksmitteilung"


Hummels prangert Ad-hoc-Meldung des BVB an

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 05.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Kann sich einen Verbleib bei Borussia Dortmund weiterhin vorstellen: Mats Hummels.Vergrößern des BildesKann sich einen Verbleib bei Borussia Dortmund weiterhin vorstellen: Mats Hummels. (Quelle: De Fodi/imago-images-bilder)
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Weltmeister Mats Hummels hat seinen Wechselwunsch zum FC Bayern relativiert und sich zudem mit markigen Worten zur Ad-hoc-Meldung von Borussia Dortmund geäußert. "Diese Drecksmitteilung hat einen anderen Eindruck erweckt. Keine Ahnung, warum man die machen musste", sagte der 27-Jährige in einem auf Instagram veröffentlichten Video, das Hummels im Gespräch mit einigen BVB-Fans zeigt.

Der börsennotierte Bundesligist hatte seine Aktionäre in einer Mitteilung über einen etwaigen Transfer seines Kapitäns zum deutschen Rekordmeister informiert.

Für Hummels, der im darauffolgenden Spiel gegen den VfL Wolfsburg (5:1) ein Pfeifkonzert über sich ergehen lassen musste, ist ein Abschied aus Dortmund jedoch keineswegs beschlossene Sache: "Es ist noch alles möglich, noch ist nichts entschieden“, beteuerte der BVB-Kapitän im Gespräch mit den Autogrammjägern.

BVB-Boss reagiert gelassen

Die Borussia hat gelassen auf die unflätige Kritik des Kapitäns reagiert. "Mats ist kein Jurist, er muss auch gar nicht wissen, wieso wir eine Ad-hoc-Mitteilung versenden mussten", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf dpa-Anfrage. "Aus seiner Sicht kann ich das Unverständnis absolut verstehen. Uns wäre es auch lieber gewesen, wenn wir sie nicht hätten veröffentlichen müssen." Als börsennotiertes Unternehmen unterliege man juristischen Zwängen.

Watzke: Ablösesumme "nicht verhandelbar"

Zuletzt hatte Watzke im Wechselpoker um Hummels eine klare Ansage gemacht: "Wir haben eine Ablösesumme genannt, die nicht verhandelbar ist. Sie ist entweder zu hundert Prozent zu zahlen, oder der Wechsel findet nicht statt", sagte der BVB-Geschäftsführer der "Süddeutschen Zeitung".

Karl-Heinz-Rummenigge geht hingegen fest davon aus, dass Hummels nach München wechselt und sich der FC Bayern und Borussia Dortmund noch vor dem Aufeinandertreffen im DFB-Pokalfinale über einen Wechsel verständigen werden. "Ich glaube nicht, dass man so lange warten wird. Beide Klubs haben kein Interesse, dass die Geschichte gezogen wird. Beide wollen da vorher Klarheit schaffen", sagte der Vorstandschef am vergangenen Wochenende.

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