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SV Darmstadt 98: Peter Niemeyer schlägt wegen Kader Alarm


Darmstadt-Abräumer besorgt
Niemeyer: "So können wir die weiße Fahne hissen"

Von t-online
Aktualisiert am 22.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Peter Niemeyer sieht den aktuellen Kader als nicht konkurrenzfähig an.Vergrößern des BildesPeter Niemeyer sieht den aktuellen Kader als nicht konkurrenzfähig an. (Quelle: Eibner/Reuters-bilder)
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Der SV Darmstadt 98 hat vergangene Saison nicht nur sensationell, sondern auch ziemlich souverän die Klasse gehalten. Und diesmal? Sieht es zum jetzigen Stand düster aus. Sagt nicht irgendwer. Sagt Peter Niemeyer, der kompromisslose Abräumer im defensiven Mittelfeld.

"Ich bin ganz ehrlich: Wenn wir mit so einem Kader antreten, wie er jetzt ist, können wir die weiße Fahne hissen", so Niemeyer im Interview mit der "Bild".

Viele Abgänge

Gegangen sind unter anderem Sandro Wagner (14 Tore in der vergangenen Saison/zur TSG Hoffenheim), Luca Caldirola (zurück zu Werder Bremen), Torwart Christian Mathenia (Hamburger SV) und Konstantin Rausch (1. FC Köln). Auf der Seite "Zugänge" sieht es dagegen noch sehr schmal aus. Lediglich die Torhüer Michael Esser (Sturm Graz) und Daniel Heuer Fernandez (SC Paderborn) sowie Verteidiger Immanuel Höhn (SC Freiburg) haben die Lilien bislang verpflichtet.

Doch Niemeyer sagt auch: "Ich bin überzeugt, dass die Verantwortlichen wieder was Vernünftiges hinbekommen - sie sind dran, machen und tun.“ Bezogen auf den erneuten Kampf um den Klassenrhalt erklärt der 32-Jährige: "Diese Leistung noch mal hinzubekommen, das ist die Kunst, weil die Voraussetzungen wieder anders sind."

Meier für Schuster

Das gilt unter anderem auch auf dem Trainerstuhl: Da hat Norbert Meier die Nachfolge des zum FC Augsburg gewechselten Erfolgstrainers Dirk Schuster angetreten.

Niemeyer vermisst den abgewanderten Stürmer Wagner: "Es ist auch so, dass uns die Zeit, als wir im Dreck saßen, näher zusammengebracht hat." Beide waren vor der Saison 2015/16 bei Hertha BSC aussortiert worden. "Und als wir zusammen nach Darmstadt gegangen sind ... haben wir uns ein Stück weit geholfen. Ich vermisse ihn schon als Kollegen außerhalb des Platzes und in der Kabine. Und er fehlt mir auch auf dem Platz."

Schnelles Wiedersehen mit Wagner

Zum Wiedersehen kommt es schon am 20. September, wenn Hoffenheim am Böllenfalltor antritt. "Ich freue mich schon drauf", sagt Niemeyer. "Ich kenne seine Spielweise, er kennt meine Spielweise. Das ist ja nicht unbedingt kompatibel. Aber ich mag solche Spieler gerne. Mit denen kann ich sehr gut zusammenspielen, aber auch sehr gut gegeneinander spielen. Von daher wird das ein heißes Duell.“

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