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BVB-Boss Watzke ätzt gegen RB Leipzig: Fußball für die "Getränkedose"


Fußball für die "Getränkedose"
BVB-Boss Watzke ätzt gegen RB Leipzig

Von sid, t-online
Aktualisiert am 16.11.2016Lesedauer: 1 Min.
Kann beim Thema RB Leipzig nur die Nase rümpfen: BVB-Boss Hans-Joachim Watzke.Vergrößern des Bildes
Kann beim Thema RB Leipzig nur die Nase rümpfen: BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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BVB-Boss wettert gegen RB Leipzig: Hans-Joachim Watzke, Klub-Chef von Borussia Dortmund, hat sich sehr kritisch mit dem Bundesliga-Neuling auseinandergesetzt.

"Bei Rasenballsport wie sie ja tatsächlich heißen, haben wir das erste Mal - auch im Gegenteil zu Hoffenheim oder Wolfsburg - den Fall, dass da nichts, aber auch gar nichts historisch gewachsen ist. Da wird Fußball gespielt, um eine Getränkedose zu performen", ätzte der BVB-Geschäftsführer in der "Sport Bild".

Hasenhüttl kontert

"Ich verschenke keinen einzigen Gedanken daran, dass es uns nur deshalb gibt, um eine Dose zu performen. Das wäre schade", sagte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl. "Ich sehe stattdessen die Euphorie und die Freude, die wir in der Stadt verbreiten. Das ist für mich der allerwichtigste Antrieb. Man sollte uns schon die Chance geben, die Menschen auf unsere Art und Weise glücklich zu machen."

Die Leipziger sind nach zehn Spieltagen im Oberhaus Tabellenzweiter und punktgleich mit Spitzenreiter Bayern München. Der amtierende Vize-Meister Dortmund rangiert vor dem Spitzenspiel gegen die Bayern am Samstag (ab 18.15 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) mit sechs Punkten Rückstand auf die beiden Klubs auf Platz fünf.

"Möchte keine englischen Verhältnisse"

Indes beurteilte Watzke die öffentlich kontrovers diskutierte 50+1-Regel als sehr positiv. "Die 50+1-Regel nützt in Deutschland deutlich mehr als sie schadet. Ein Investor würde in Dortmund sicherlich schnell dafür sorgen, dass aus 28.000 Stehplätzen 15.000 Sitzplätze gemacht werden, die mehrere Millionen Euro mehr pro Jahr an Einnahmen bringen. Ich möchte - und da bin ich wirklich Ultra - keine englischen Verhältnisse, in denen die Fans gemolken werden", sagte der 57-Jährige

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