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Bundesliga: VfL Wolfsburg gewinnt gegen die TSG 1899 Hoffenheim


Spielbericht
Wolfsburg dreht gegen 1899 die Partie

Von t-online, sid
Aktualisiert am 12.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Überflieger: Der Wolfsburger Daniel Didavi freut sich über seinen Treffer gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Links sein Teamkamerad Yannick Gerhardt.Vergrößern des BildesÜberflieger: Der Wolfsburger Daniel Didavi freut sich über seinen Treffer gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Links sein Teamkamerad Yannick Gerhardt. (Quelle: dpa-bilder)
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Partie gedreht: Der VfL Wolfsburg kam trotz Rückstand zu einem wichtigen 2:1 (0:1)-Erfolg in der Bundesliga gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Durch den Sieg bauten die Niedersachsen ihr Konto auf 22 Punkte aus, womit der Vorsprung auf die Abstiegsregion auf sechs Zähler anwuchs.

Die Hoffenheimer verpassten durch die zweite Saisonniederlage unterdessen den Sprung auf den dritten Tabellenrang. Da die Konkurrenz aber ebenfalls patzte, ist die TSG (34) im Kampf um das internationale Geschäft aber weiter gut im Geschäft.

Steven Zuber (26. Minute) hatte die Gäste nach toller Vorarbeit von Kerim Demirbay in Führung gebracht. Nach dem Seitenwechsel glich Maximilian Arnold (50.) zunächst für die Niedersachsen aus. Der eingewechselte Daniel Didavi (73.) schoss die Gastgeber dann zum Sieg.

Leidenschaftlicher Kampf

Hoffenheim, das mit derselben Startaufstellung wie in der Vorwoche gegen Mainz (4:0) begann, hatte das Geschehen gegen die Wölfe im ersten Abschnitt zwar im Griff. Doch das Team von 1899-Trainer Julian Nagelsmann machte aus seiner Überlegenheit viel zu wenig und geriet nach der Pause gegen leidenschaftlich kämpfende Wölfe zunehmend ins Hintertreffen.

Erstmals richtig in Wallung kam Jubilar Nagelsmann, der am 11. Februar 2016 den Job in Hoffenheim übernommen hatte, nach einem Freistoß, als der starke Kerem Demirbay den Ball nach einer Viertelstunde aus 20 Metern an die Querlatte schlenzte.

Gomez bleibt blass

Die Gäste wurden fortan immer mutiger und ließen sich auch durch die Verletzung von Angreifer Mark Uth, der nach 23 Minuten wegen einer Rippenprellung durch Marco Terrazzino ersetzt wurde, nicht aus dem Konzept bringen. Die fast logische Konsequenz war die Führung durch Zuber, der in der 39. Minute aus aussichtsreicher Position beinahe erhöhte.

Wolfsburg agierte fünf Tage nach dem 0:1 im Pokal bei Bayern München dagegen zunächst zu umständlich. Zwar sorgte Yunus Malli für etwas Belebung in der Offensive, doch vor dem Tor blieben Mario Gomez und Co. im ersten Abschnitt blass. Auch die permanenten Anweisungen von Coach Ismaël halfen nichts - der VfL kam vor der Pause zu keiner nennenswerten Torchance.

Benaglio zeigt sein Können

Dies änderte sich mit Beginn der zweiten Halbzeit schlagartig. Vor allem die Einwechslung des quirligen Didavi belebte die Wolfsburger Offensive spürbar. Erst setzte der Mittelfeldspieler einen Kopfball über das Tor (47.), dann bediente er Gomez mustergültig, der jedoch freistehend an Oliver Baumann scheiterte.

Nach der anschließenden Ecke war der 1899-Keeper dann machtlos. Eine zu kurze Abwehr hämmerte Arnold per Direktabnahme aus 20 Metern in die Maschen. Nur zwei Minuten später prüfte der Torschütze Baumann per Fernschuss.

Doch auch Hoffenheim blieb gefährlich. So musste Wolfsburgs Schlussmann Diego Benaglio gegen Demirbay (59.) all sein Können aufbringen. In der 66. Minute klärte der eingewechselte Jakub Blaszczykowski auf der Linie gegen Adam Szalai, ehe Didavi nach einer Ecke aus dem Gewühl traf. Gomez prüfte Baumann in der 75. Minute noch einmal, der TSG-Keeper sicherte den Ball aber im Nachfassen Zentimeter vor Überschreiten der Torlinie.

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