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Warum Hannes Wolf beim VfB Stuttgart gehen musste


Überraschender Rauswurf
Warum Wolf beim VfB Stuttgart gehen musste

sid, lr, t-online.de

28.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Hannes Wolf: Nach dem 0:2 gegen Schalke plagten ihn Zweifel.Vergrößern des BildesHannes Wolf: Nach dem 0:2 gegen Schalke plagten ihn Zweifel. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Nach der 0:2-Pleite gegen Schalke hat sich der VfB Stuttgart überraschend von Trainer Hannes Wolf getrennt. Jetzt verrät der Manager die Gründe.

Offiziell begründete Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke die Trennung von Trainer Hannes Wolf so: Man sei nach "intensiven und emotionalen Gesprächen zu der Überzeugung gekommen, dass die Gefahr, dass wir die Situation in der bestehenden Konstellation nicht mehr gedreht bekommen, zu groß ist, und wir einen neuen Impuls brauchen, um wieder in die Erfolgsspur zu finden."

Kehrtwende von Manager Reschke

Den entscheidenden Satz ließ er erst später fallen: Wolf habe "leichte Restzweifel" gehabt, "ob er die Mannschaft noch zu hundert Prozent erreicht". Dies habe dazu geführt, "dass man handeln muss".

Wolf bereitete also selbst den Weg für seinen Rauswurf, weil er am kurzfristigen Erfolg seiner eigenen Arbeit zweifelte. Damit lässt sich auch die ungewöhnliche Kehrtwende von Manager Reschke erklären. Eigentlich hatten seine Aussagen nach dem Spiel trotz der Krise darauf hingedeutet, dass der Aufstiegsheld Wolf am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfL Wolfsburg sein "Endspiel" bekommen würde. Es gebe "keinen anderen Plan". Wolfs Selbstzweifel bei der Analyse nach dem Spiel änderten dann aber alles.

Spekulation über Magath-Rückkehr

Wer die Nachfolge des 36-Jährigen bei den Schwaben antreten wird, die aus den letzten acht Bundesligaspielen nur einen Sieg und ein Remis geholt hatten, soll "in den nächsten Tagen" entschieden werden. Es sei "kein Wettrennen. Wir müssen den Markt jetzt prüfen und überlegen, was für uns die sinnvollste Lösung ist", sagte Reschke.

Das Training am Sonntag leiteten Torwarttrainer Marco Langner, Athletiktrainer Matthias Schiffers und Individualtrainer Andreas Schumacher. Als Kandidaten gelten Andries Jonker und Markus Weinzierl. Auch über eine Rückkehr von Felix Magath wurde spekuliert.

Quelle:
- sid

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