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Thomas Tuchel sagt dem FC Bayern ab – erneute Trainersuche


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Tuchel-Absage: Den Bayern läuft die Zeit davon!

Von t-online, dd

Aktualisiert am 26.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Die Zeit wird knapper: Die Bayern-Bosse Hoeneß (li.) und Rummenigge sind auf Trainersuche.
Die Zeit wird knapper: Die Bayern-Bosse Hoeneß (li.) und Rummenigge sind auf Trainersuche. (Quelle: imago-images-bilder)
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Thomas Tuchel hat dem FC Bayern abgesagt – und die wichtigste Frage beim Rekordmeister bleibt offen: Wer wird in der kommenden Saison neuer Trainer? Das Kandidatenfeld wird immer kleiner.

Die Nachricht kam wie ein Paukenschlag: Thomas Tuchel soll dem FC Bayern abgesagt haben – mit der Begründung, dass er bereits bei einem Topklub im Ausland unterschrieben habe. Dabei galt der 44-Jährige lange als Favorit auf die Nachfolge von Jupp Heynckes auf der Bank des Rekordmeisters, wurde sogar noch direkt nach der Entlassung von Carlo Ancelotti im Oktober gehandelt, ehe Heynckes übernahm. Nun kam es anscheinend nicht einmal zu Verhandlungen.

Damit steht der FC Bayern vor einem immer größeren Dilemma: Denn das Kandidatenfeld wird immer kleiner. Trainer von Weltformat, die die Anforderungen der Münchener erfüllen könnten, sind aktuell schwer zu bekommen. Die "Süddeutsche" berichtete sogar, Vorstandschef Rummenigge, Hoeneß und Sportdirektor Hasan Salihamidzic hätten noch in einer Telefonkonferenz vergeblich versucht, Tuchel zu überzeugen.

Wird den Bayern nun doch zum Verhängnis, dass Klub-Präsident Uli Hoeneß lange betonte, es gebe keinen Plan B zu Heynckes?

Diese Namen werden noch gehandelt:

Ralph Hasenhüttl steht offenbar hoch im Kurs in München. Die Vertragsverhandlungen des 50-Jährigen bei RB Leipzig stocken, der Kontrakt läuft aber eigentlich noch bis 2019. Mit Leipzig wurde der Österreicher gleich im ersten Bundesliga-Jahr Vizemeister, ist aktuell neben den Bayern der einzig verbliebene deutsche Vertreter im Europacup. Und: Hasenhüttl hat eine Bayern-Vergangenheit, spielte von 2002 bis 2004 in der zweiten Mannschaft.

Gegenseitige Wertschätzung: Hasenhüttl und Heynckes vor dem 2:1-Sieg der Leipziger gegen den Rekordmeister.
Gegenseitige Wertschätzung: Hasenhüttl und Heynckes vor dem 2:1-Sieg der Leipziger gegen den Rekordmeister. (Quelle: imago-images-bilder)

► Auch Niko Kovac würde gleich mehrere Voraussetzungen erfüllen: Der Trainer von Eintracht Frankfurt ist international erfahren, trainierte bereits die kroatische Nationalmannschaft, spielte als aktiver Champions League, Weltmeisterschaften. Und: Kovac kennt sich beim FC Bayern noch bestens aus, spielte selbst von 2001 bis 2003 für die Roten, wurde Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger. Die Hessen sind unter dem 46-Jährigen die Überraschung dieser Bundesligasaison, stehen aktuell auf Platz vier und kämpfen um die Champions-League-Quali.

Erfolgsjahr: Niko Kovac könnte Eintracht Frankfurt in die Champions League führen.
Erfolgsjahr: Niko Kovac könnte Eintracht Frankfurt in die Champions League führen. (Quelle: imago-images-bilder)

► Das Interesse an Julian Nagelsmann scheint derzeit abgekühlt zu sein – mit der TSG Hoffenheim steht der Trainer-Youngster auf Platz sieben in der Bundesliga, die Kraichgauer spielen eine durchwachsene Saison. Der erste Hype um Nagelsmann hat sich gelegt. Auch dem 30-Jährigen wurden lange gute Chancen ausgerechnet, die Bayern übernehmen zu können. Er schwärmte sogar selbst vom Rekordmeister, um dann aber wieder zurückzurudern.

► Auch Ex-Bundesligatrainer Lucien Favre (aktuell OGC Nizza), Tottenham-Hotspur-Coach Mauricio Pochettino und sogar Bundestrainer Joachim Löw werden oder wurden gehandelt, alle drei Optionen gelten aber als eher unwahrscheinlich. Bei Pochettino käme die Sprachbarriere hinzu – der neue Trainer soll auf jeden Fall deutschsprachig sein.

Klar scheint aktuell nur: Heynckes hört zum Saisonende auf – und die Bayern suchen mittlerweile fieberhaft nach einem gleichwertigen Ersatz für den 72-Jährigen. Und: Thomas Tuchel ist keine Option mehr.

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