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Videobeweis-Boss Drees will strittige Szenen im Stadion zeigen


Mehr zur Bundesliga

Mehr Transparenz für Zuschauer
Videobeweis-Boss will strittige Szenen öffentlich zeigen

Von sid, t-online
04.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Sorgt besonders im Stadion für Emotionen: Der Einsatz des Video-Assistenten.Vergrößern des BildesSorgt besonders im Stadion für Emotionen: Der Einsatz des Video-Assistenten. (Quelle: imago-images-bilder)
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Auch wenn der Videobweis am vergangenen Wochenende gut funktionierte: Noch sehen die Verantwortlichen Verbesserungspotential. Schiri-Boss Drees hat schon eine Idee.

Jochen Drees, zukünftiger Leiter des Videobeweis-Projekts beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), will beim Einsatz des Videobeweises für mehr Transparenz für die Zuschauer sorgen. "Wir als Schiedsrichter wären daran sehr interessiert, die Entscheidung transparent zu machen", so der 48-Jährige in der TV-Sendung "Heimspiel" im hr-Fernsehen.

"Was mich im letzten Jahr furchtbar aufgeregt hat, war, dass es immer wieder hieß: In Köln, im Keller, wird irgendetwas entschieden. Die Entscheidung muss nach außen transportiert werden", so Drees. Noch fehle es dafür allerdings an der richtigen Ausstattung in den Stadien, die Qualität der Videowände und -würfel sei sehr unterschiedlich, und es fehle - anders als bei der WM in Russland - der direkte Zugriff auf die Videowände.

Video-Assistent "eine Bereicherung"

Drees liegt eine Spezialisierung der Video-Assistenten am Herzen: "Wir haben spezialisierte Assistenten in den Stadien - wieso sollen wir nicht spezialisierte Assistenten am Videobildschirm haben?" Der Wechsel zwischen dem Einsatz als Schiedsrichter auf dem Platz und dann als "Video Assistant Referee" (VAR) sei nicht so einfach zu bewerkstelligen.


Wenn der Video-Assistent richtig funktioniere, dann sei er eine Bereicherung, betonte Drees: "Der Videobeweis läuft im Hintergrund, und im Stadion oder am Fernseher bekommen die Leute das nur dann mit, wenn gravierende Entscheidungen zu korrigieren sind, die vom Schiedsrichter auf dem Platz falsch eingeschätzt worden sind."

Verwendete Quellen
  • sid
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