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Dieter Hecking: Mönchengladbach-Trainer hört zum Saisonende auf


Hecking nach Trennung enttäuscht – Nachfolger offenbar fix

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 02.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Dieter Hecking übernahm Mönchengladbach im Dezember 2016.Vergrößern des BildesDieter Hecking übernahm Mönchengladbach im Dezember 2016. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Trainer Dieter Hecking und Borussia Mönchengladbach gehen im Sommer getrennte Wege. Sportdirektor Max Eberl spricht von einer "strategischen Entscheidung" – und ist sich offenbar bereits mit einem Nachfolger einig.

Borussia Mönchengladbach und Coach Dieter Hecking trennen sich zum Saisonende vorzeitig. "Borussia Mönchengladbach wird die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Dieter Hecking über das Ende der Saison 2018/19 hinaus nicht weiter fortsetzen und mit einem neuen Cheftrainer in die Saison 2019/20 gehen", teilte der Fußball-Bundesligist am Dienstagnachmittag mit.

Eberl: "Entscheidung für die Zukunft"

Sportdirektor Max Eberl bezeichnete die anstehende Trennung von Hecking als "strategische Entscheidung". "Ich habe für den Klub eine Entscheidung für die Zukunft gefällt", sagte Eberl auf der Pressekonferenz des Bundesliga-Klubs. "Es war eine der schwierigsten Entscheidungen meiner Manager-Karriere, ab Sommer nicht mehr mit Dieter Hecking zusammenzuarbeiten", fügte Eberl an. Er sei am Vortag "zu Dieter nach Hause gefahren", um dem Trainer die Entscheidung zu übermitteln, erklärte der Sportdirektor.

Hecking sagte: "Es war für mich eine Riesen-Enttäuschung gestern, die auch heute noch anhält." Wenn ein Verein meine, er müsse eine neue Strategie wählen, dann sei das sein gutes Recht. "Das ist so, das muss man akzeptieren, dafür ist man Trainer", sagte der 54 Jahre alte Hecking.

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Bericht: Rose übernimmt ab Sommer

Der Nachfolger steht einem Bericht der "Bild" zufolge bereits in den Startlöchern. Der Verein soll sich demnach mit Marco Rose von RB Salzburg grundsätzlich einig sein. Der 42-Jährige hat in Salzburg einen Vertrag bis 2020 mit einer angeblichen Ausstiegsklausel in Höhe von einer Million Euro.

Rose wird allerdings von mehreren Klubs umworben, unter anderem von den Bundesligisten FC Schalke 04 und VfL Wolfsburg, die zur kommenden Saison ebenfalls einen neuen Trainer suchen. "Es ist richtig, dass wir uns mit Marco Rose beschäftigt haben. Aber er ist nicht der Einzige, mit dem wir uns beschäftigen", sagte Wolfsburgs Sportchef Jörg Schmadtke am Dienstag "Sky Sport News HD".

Hecking seit 2016 Trainer in Gladbach

Erst im Dezember hatten Gladbach und der 54 Jahre alte Hecking beschlossen, den Kontrakt bis zum 30. Juni 2020 zu verlängern. Hecking hatte die Borussen im Dezember 2016 übernommen. "Die aktuelle sportliche Entwicklung ist sehr positiv, dies ist ganz eng mit Dieter Hecking verbunden und wir freuen uns darauf, mit ihm und seinem Trainerteam, die vor uns liegenden Aufgaben anzugehen", begründete Eberl seinerzeit die Entscheidung, die auch für die Co-Trainer Dirk Bremser und Frank Geideck galt.

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Er sei ein erfahrener Trainer, betonte Hecking zu diesem Zeitpunkt mit dem Hinweis, es gehe ihm nicht mehr darum, wie lange sein Vertrag laufe. "Ich spüre das Vertrauen von allen Seiten und ein Jahr reicht völlig aus", hatte er geäußert.


Doch nach der erfolgreichen Hinrunde, die Hecking und sein Team hinter Borussia Dortmund und Bayern München als Tabellendritter auf einem Champions-League-Platz beendet hatten, verlief die zweite Halbserie der laufenden Spielzeit deutlich weniger erfolgreich: In der Rückrunde gab es vier Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen. Mit dem 1:3 bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf am Samstag fiel die Borussia auf Tabellenrang fünf zurück.

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