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Bundesliga-Topspiel: FC Bayern demontiert BVB – 5:0!


Bundesliga-Topspiel
Spektakel in München – FC Bayern demontiert Borussia Dortmund

Von t-online, dd

Aktualisiert am 07.04.2019Lesedauer: 3 Min.
Welten: Jubel bei den Bayern (vorn), die Dortmunder (hinten) sind ratlos.Vergrößern des BildesWelten: Jubel bei den Bayern (vorn), die Dortmunder (hinten) sind ratlos. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Mannschaft von Trainer Niko Kovac zeigt einen furiosen Auftritt und stürmt wieder auf Platz eins. Der BVB dagegen erlebt im Kracher ein echtes Debakel.

Klare Verhältnisse im Bundesliga-Gipfel: Der FC Bayern München hat das mit Spannung erwartete Topspiel gegen Borussia Dortmund deutlich mit 5:0 (4:0) gewonnen und ist damit erneut Tabellenführer. Mats Hummels (10.), Robert Lewandowski (17./89.), Javi Martinez (41.) und Serge Gnabry (43.) sorgten für den Sieg für den deutschen Rekordmeister, der fast die gesamten 90 Minuten dominierte. Die Gäste aus Dortmund erlebten hingegen einen rabenschwarzen Tag und bekamen nach einer bitteren Vorstellung die Grenzen aufgezeigt. "Fußball ist merkwürdig, Fußball kann man nicht immer erklären," sagte Bayern-Trainer Niko Kovac nach der Partie bei Sky. "Wir haben den Gegner sofort unter Druck gesetzt, in der Art und Weise war das richtig gut."


Die Münchner haben sechs Spieltage vor dem Saisonende nun einen Punkt Vorsprung auf den BVB – in dieser Verfassung werden sie sich ihre siebte Meisterschaft in Folge wohl kaum nehmen lassen. Dortmunds Trainer Lucien Favre war nach der Partie bei Sky frustriert: "Das war eine Lehrstunde", sagte der Schweizer. "Wir müssen uns auf die nächsten Spiele konzentrieren und fertig. Wenn wir spielen wie heute, dann wird es schwer mit der Meisterschaft, das ist klar.“ BVB-Angreifer Marco Reus wurde noch deutlicher. "Ich habe keine Erklärung dafür, wir hatten Null Komma Null Druck. Die Bayern waren heute klar besser, das muss man anerkennen. Du musst hier offensiv spielen, aber das haben wir zu keiner Sekunde geschafft. Das dürfen wir so nicht akzeptieren, wir haben andere Ansprüche."

Das Münchner Spektakel erinnerte an das 6:0 an gleicher Stelle aus der Vorsaison. Gegen die zögerlichen, bisweilen überfordert und wehrlos wirkenden Dortmunder erzielte Lewandowski zudem seinen 200. Treffer in der Bundesliga. Die Bayern waren in jeder Hinsicht eine Klasse besser, überzeugend war vor allem, wie geschlossen sie auftraten.

Den ersten Aufreger gab es schon nach 100 Sekunden, als Lewandowski nach schönem Pass von Thomas Müller bei einem Zweikampf mit Abdou Diallo im Strafraum zu Boden ging – auch nach Rücksprache mit dem Videoassistenten blieb Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) aber bei seiner Entscheidung: kein Elfmeter. Vier Minuten später traf Mahmoud Dahoud nach prima Vorlage von Marco Reus aus bester Position nur den Außenpfosten (6.) – und so gingen statt den Dortmundern die Münchner in Führung: Hummels traf nach einem Eckball von Thiago per Kopf.

Haarsträubende Fehler der Dortmunder

Die Münchner traten von Beginn an mit breiter Brust auf, gingen entschlossen in die Zweikämpfe und gaben keinen Ball verloren. Dortmund wirkte fast apathisch – und leistete sich haarsträubende Fehler wie beim Treffer von Lewandowski: Dan-Axel Zagadou verlor den Ball an den Polen, der lupfte das Spielgerät elegant an Torhüter Roman Bürki vorbei. Lewandowski erreichte damit die 200-Tore-Marke, steht nun bei 201 Treffern – nur Gerd Müller (365), Klaus Fischer (268), Jupp Heynckes (220) und Manni Burgsmüller (213) haben in der Bundesliga öfter getroffen. Kovac: "Wir haben schon in der Analyse angesprochen, dass Zagadou immer mal einen Bock drin hat. Die Jungs hören auf mich."


Die Münchner schnauften danach für ein paar Minuten durch, ohne dass die nun arg eingeschüchterten Dortmunder Schaden anrichten konnten. Spätestens nach einer weiteren Kopfballchance des starken Hummels (31.) entfalteten die Bayern erneut ihre ganze Wucht gegen verzagte Gäste: Martinez nutzte einen zweiten Nachschuss zum dritten Treffer, nach einer Flanke von Müller nickte der überall auf dem Platz zu findende Gnabry ein.

Erst nach der Pause ließen es die Münchner ein wenig ruhiger angehen, hatten aber nach wie vor Ball und Gegner unter Kontrolle und weiter beste Torchancen, etwa durch Lewandowski nach Vorlage des flinken Kingsley Coman (55.). Die Dortmunder waren nicht in der Lage, sich entschlossen aufzubäumen, Reus hing als einzige Spitze völlig in der Luft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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