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Bundesliga: Spätes Tor rettet RB Leipzig einen Punkt gegen Gladbach


Bundesliga-Topspiel
Spätes Tor rettet Leipzig einen Punkt gegen Gladbach

Von sid, t-online
Aktualisiert am 02.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Konfusion im Gladbacher Strafraum: Die Leipziger Yussuf Poulsen (l.) und Marcel Halstenberg (r. danaben) springen im Kampf um den Ball am höchsten.Vergrößern des BildesKonfusion im Gladbacher Strafraum: Die Leipziger Yussuf Poulsen (l.) und Marcel Halstenberg (r. danaben) springen im Kampf um den Ball am höchsten. (Quelle: imago-images-bilder)
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Leipzig kommt im Bundesliga-Titelrennen zusehends aus dem Tritt. Nach der Niederlage in Frankfurt reichte es für die Sachsen zu Hause gegen Verfolger Gladbach nur zu einem sehr glücklichen Remis. Dabei wurde es besonders am Schluss hitzig.

RB Leipzig hat die Tabellenführung verloren. Der Herbstmeister zeigt im Titelrennen der Fußball-Bundesliga Nerven: Das defensiv ungewohnt anfällige Team von Trainer Julian Nagelsmann kam gegen Verfolger Borussia Mönchengladbach trotz einer 30-minütigen Überzahl nicht über ein mühsam erkämpftes 2:2 (0:2) hinaus und steht nach sieben Wochen nicht mehr an der Spitze. Mit einem Traumtor kurz vor Schluss rettete Christopher Nkunku den Leipzigern zumindest einen Punkt.

Gelb-Rot für Plea

Die Leipziger (41 Punkte) sind nun Zweiter und reisen mit viel Druck zum Gipfeltreffen beim neuen Spitzenreiter Bayern München (42) am kommenden Wochenende (ab 18.00 Uhr im Liveticker von t-online.de). Die Borussia (39) mischt als Vierter im Kampf um die Meisterschaft weiter kräftig mit.

Alassane Plea (24.), der später wegen Meckerns Gelb-Rot sah (61.), und Jonas Hofmann (35.) ließen Trainer Marco Rose in dessen Geburtsstadt jubeln. Der eingewechselte Patrik Schick (50.) und Nkunku (90.) mit einem satten Distanzschuss sorgten aber noch für ein Remis.

Mutigen Auftritt der Gladbacher

Dass RB in der ersten Halbzeit kaum ins Spiel fand, lag vor allem am mutigen Auftritt der Gladbacher. Die Fohlen agierten aufmerksam, in der Balleroberung war der VfL stark und unterband den gefürchteten Leipziger Tempofußball gut.

Im eigenen Ballbesitz suchte Mönchengladbach seinerseits schnell den Weg nach vorne. Folgerichtig hatte die Borussia auch die besseren Möglichkeiten. RB-Torhüter Peter Gulacsi wurde von Plea und Oscar Wendt (6.) doppelt geprüft, später verzog Jonas Hofmann (16.) mit einem Schlenzer.

Schreckmoment um Weltmeister Kramer

RB-Trainer Nagelsmann, der nach der Niederlage in Frankfurt die Einstellung der Mannschaft kritisiert hatte und die Friseur-Affäre einiger Spieler moderieren musste, lief in seiner Coaching-Zone auf und ab und korrigierte viel. Der Kragen platzte Nagelsmann, nachdem RB die Zuordnung im eigenen Strafraum verloren und Plea zur Führung getroffen hatte.

Auch danach lief wenig nach dem Plan des Leipzigers Coaches. Gladbach dominierte. Auch ein Schreckmoment um Rio-Weltmeister Christoph Kramer, der nach einem heftigen Zusammenprall mit RB-Torjäger Timo Werner schwer benommen ausgewechselt wurde, brachte Borussia nicht aus dem Konzept.

Poulsen und Schick sorgt für mehr Offensivpower

Mitunter machte es Leipzig den Gästen auch einfach. Lukas Klostermanns schwacher Klärungsversuch leitete das zweite Gegentor ein, in der Folge hätte Gladbach sogar erhöhen können.

Nagelsmann reagierte und wechselte in Yussuf Poulsen und Schick geballte Offensivkraft ein, später kam auch der spanische Neuzugang Dani Olmo zu seiner Bundesliga-Premiere.

Schick war dank der Mithilfe von Torhüter Yann Sommer nach nur fünf Minuten zur Stelle. Sommer war eine Hereingabe aus der Hand gerutscht, der Ball landete dem Tschechen vor die Füße. Nach Pleas Platzverweis drängte RB erfolgreich auf den Ausgleich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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