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Jürgen Klinsmann erklärt den plötzlichen Hertha-Rücktritt: "Himmelfahrtskommando"


"Himmelfahrtskommando"
Klinsmann erklärt seinen plötzlichen Rücktritt

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 11.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Jürgen Klinsmann (li.): Der zurückgetretene Trainer spricht erstmals über sein Hertha-Aus.Vergrößern des BildesJürgen Klinsmann (li.): Der zurückgetretene Trainer spricht erstmals über sein Hertha-Aus. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Nach seinem morgendlichen Rücktritt als Hertha-Trainer hat sich Jürgen Klinsmann nun erstmal gegenüber der "Bild"-Zeitung zu seinen Beweggründen geäußert. Fragen nach einem Machtkampf weicht er aus.

Jürgen Klinsmann hat sich wenige Stunden nach seinem Rücktritt als Cheftrainer von Hertha BSC ausführlich zu seinen Beweggründen geäußert, Fragen nach einem internen Machtkampf zwischen Sportdirektor Michael Preetz und ihm ist er jedoch ausgewichen.

Der "Bild"-Zeitung sagte der frühere Bundestrainer: "Es ist keine Flucht. Ich verlasse zwar erst einmal Berlin, aber komme wieder und bleibe Hertha erhalten als sportlicher Berater von Tennor (Unternehmen des Hertha-Investors Lars Windhorst, Anm. d. Red.)." Seine Aufgaben im Aufsichtsrat des Bundesligisten nehme er weiter sehr ernst, so Klinsmann. Auf die Frage, ob er seine Macht im Kontrollgremium nutzen werde, um Michael Preetz seines Amtes zu entheben, antwortete Klinsmann, er werde niemanden feuern.

Klinsmann weicht Fragen zu Vertrauensbruch aus

Generell versuchte Klinsmann, Fragen zum Vertrauensbruch, der zu seinem Rücktritt geführt hat, auszuweichen. Der 55-Jährige sprach etwa von "verschiedenen Denkweisen und vor allem verschiedenen Kulturen", die bei Hertha BSC nicht korrespondiert hätten.

Die sportliche und vor allem seine Trainer-Leistung beim Bundesliga-14. versuchte Klinsmann derweil schönzureden – mit drastischen Worten: "Ich habe ein Himmelfahrtskommando übernommen." Trotz des unrühmlichen Endes seiner Ära als Übungsleiter des Hauptstadtklub traut er dem Team den Klassenerhalt zu. Auch dank seiner Arbeit: "Dem Trainerteam ist gelungen, die Mannschaft zu stabilisieren und von der Abstiegszone wegzubringen. Ich bin sicher, die Jungs schaffen den Klassenerhalt. Und zwar souverän."

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