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FC Bayern – Thomas Müller über Ex-Trainer Kovac: "War komisch für mich"


Bayern-Star über Ex-Coach
Müller: Kovac und ich "konnten uns nicht einig werden"

  • Dominik Sliskovic
Von Dominik Sliskovic

Aktualisiert am 24.02.2020Lesedauer: 2 Min.
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Thomas Müller (li.): Der Bayern-Star sprach über sein schwieriges sportliches Verhältnis zu Ex-Trainer Niko Kovac (re.).Vergrößern des Bildes
Thomas Müller (li.): Der Bayern-Star sprach über sein schwieriges sportliches Verhältnis zu Ex-Trainer Niko Kovac (re.). (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Bayern-Profi Thomas Müller hat in einem Interview über sein schwieriges sportliches Verhältnis zu Ex-Trainer Niko Kovac gesprochen. Schönere Erinnerungen hat der Offensivspezialist derweil an Pep Guardiola.

Drei Tore, drei Vorlagen in den vergangenen sechs Partien – aktuell läuft es gut für Thomas Müller beim FC Bayern. Das liegt auch an Trainer Hansi Flick, der voll auf den Offensivallrounder setzt. Anders sah es unter dessen Vorgänger Niko Kovac aus, der Müller öffentlich gar als "Notnagel" bezeichnete. In einem Interview mit dem Online-Portal "The Athletic" hat sich Müller nun zur Beziehung zwischen Kovac und ihm geäußert.

Der Ex-Nationalspieler sagt: "Unsere persönliche Beziehung war gut und ist es noch immer. Aber in sportlicher Hinsicht konnten wir uns einfach nicht einig werden." Müller erklärt, er habe sich durch Kovacs "Notnagel"-Aussage nicht angegriffen gefühlt, sei jedoch verwundert gewesen, dass der Trainer nicht auf ihn gesetzt habe, obwohl er fit und mehrere Spieler verletzt waren: "Es war komisch für mich, sechs Wochen hintereinander nicht in der Startelf zu stehen."

Müller: FC Bayern nach Guardiola "etwas 'Wilder Westen'"

Müller dementiert, dass die Spieler sich gegen Kovac als Trainer ausgesprochen hätten, der Kader jedoch aufgrund der sportlichen Situation gefrustet war. "Wir haben nicht gut gespielt und aufgrund individueller Fehler verloren. Das hat nichts mit Taktik zu tun", nimmt Müller den Münchner Ex-Coach in Schutz, bevor er hinzufügt: "Es muss jedoch die Aufgabe eines jeden Trainers sein, solche Situationen gar nicht erst aufkommen zu lassen."

Weitaus positiver spricht der 30-Jährige hingegen von Pep Guardiola. Unter ihm habe der FC Bayern eine einmalige Dominanz erreicht – die jedoch auch ihre Schattenseite hatte, so der 30-Jährige: "Um die Dominanz, die wir unter Guardiola hatten, zu erreichen, musst du extrem hart trainieren. Und das ist das Problem. Es ist mental extrem erschöpfend." Mit dem Abschied Guardiolas habe der FC Bayern auch sein kontrolliertes Spiel verloren, ist sich Müller sicher. "Es war schon etwas 'Wilder Westen', manchmal", reüssiert er die Ära nach dem Katalanen.

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