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Reaktionen: Watzke und Rummenigge erleichtert über Bundesliga-Re-Start


BVB-Vorstandsboss
Watzke und Rummenigge erleichtert über Bundesliga-Re-Start

Von dpa
Aktualisiert am 06.05.2020Lesedauer: 4 Min.
Vorstandsboss von Borussia Dortmund: Hans-Joachim Watzke.Vergrößern des BildesVorstandsboss von Borussia Dortmund: Hans-Joachim Watzke. (Quelle: Roland Weihrauch/dpa./dpa)
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Dortmund (dpa) - Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ist dankbar über die Erlaubnis der Politik, den Fußball-Betrieb in den Bundesligen ab Mitte Mai wieder fortsetzen zu können.

Hier die Reaktionen zum geplanten Re-Start:

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (Borussia Dortmund): "Die Bundesliga so lange ruhen zu lassen, bis wieder Zuschauer in die Stadien dürfen, wäre für die Vereine wirtschaftlich allerdings nicht durchzuhalten gewesen. Wir werden – im Wissen darum, dass es keine Garantien gibt – alles versuchen, um eine möglichst hohe Sicherheit zu gewährleisten, dass es zu keinen neuen Infektionen bei Spielern und deren Familien kommt."

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (Bayern München): "Wir freuen uns nun darauf, idealerweise schon ab Mitte Mai den Spielbetrieb wieder aufnehmen zu können. Damit ist gewährleistet, dass die sportlichen Entscheidungen auf dem Platz und nicht am grünen Tisch fallen. Ich darf mich bei der Politik dafür bedanken, dass sie mit ihrer heutigen Entscheidung die Möglichkeit geschaffen hat, die Bundesligasaison zu Ende zu spielen."

Ministerpräsident Markus Söder (Bayern): "Wir haben uns auch beim Fußball geeinigt. Wir wissen auch, dass das sehr kontrovers ist. Ich halte diesen Kompromiss für mehr als vertretbar. Ich kann nur appellieren: Es sollten auch Spieler, die sich unvernünftig verhalten, mit Konsequenzen rechnen müssen. Es war von dem einen Spieler von Hertha BSC schon ein schweres Eigentor. Es haben sich alle an Hygienemaßnahmen zu halten."

Bürgermeister Peter Tschentscher (Hamburg): "Der Beschluss zur Bundesliga ist einstimmig und einvernehmlich getroffen worden. Uns war wichtig, dass wir den Amateursport nicht vergessen."

Präsident Fritz Keller (Deutscher Fußball-Bund): "Die Entscheidung ist ein Vertrauensbeweis der Gesundheitsbehörden und der Politik, für den wir dankbar sind. Es ist ein erster Schritt, Sport wieder sichtbar stattfinden zu lassen, der Hoffnung darauf macht, dass der Fußball sukzessive wieder in den Alltag der Menschen zurückkehrt, wenngleich zunächst via Fernsehübertragungen in die Wohnzimmer."

Bundestrainer Joachim Löw: "Als Bundestrainer freue ich mich natürlich, wenn unsere Nationalspieler wieder in einen Wettkampfmodus kommen. Das ist ein wichtiger Schritt, denn auch unser Blick ist nach vorn gerichtet auf die Planungen der Nationalmannschaft nach der Corona-Krise."

Generalsekretär Friedrich Curtius (Deutscher Fußball-Bund): "Unser Konzept findet international großen Anklang, hierzu stehen wir auch bereits mit der UEFA und anderen Nationalverbänden im Austausch. Gerne wollen wir unsere Erkenntnisse und Erfahrungen international teilen. Eine Entscheidung im sportlichen Wettstreit auf dem grünen Rasen herzustellen, ist immer besser als am grünen Tisch."

Direktor Oliver Bierhoff (Deutscher Fußball-Bund): "Auch aus Gesprächen mit unseren Nationalspielern, die im Ausland spielen, weiß ich, mit wie viel Aufmerksamkeit und Anerkennung dort diese Entscheidung verfolgt wird. Der deutsche Fußball und die Bundesliga übernehmen hier eine Vorreiterrolle, aus der sich auch mit Blick auf die Ausrichtung möglicher Länderspiele, die wir uns alle in der zweiten Jahreshälfte wünschen, wichtige Impulse ergeben können."

Geschäftsführer Christian Seifert (Deutsche Fußball Liga): "Die heutige Entscheidung ist eine gute Nachricht für die Bundesliga und die 2. Bundesliga. Sie ist verbunden mit einer großen Verantwortung für die Clubs und ihre Angestellten, die medizinischen und organisatorischen Vorgaben diszipliniert umzusetzen. Spiele ohne Stadion-Zuschauer sind für niemanden eine ideale Lösung. Es ist in einer für einige Clubs existenzbedrohenden Krise allerdings die einzige Möglichkeit, den Fortbestand der Ligen in ihrer jetzigen Form zu bewahren."

Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (RB Leipzig): "Es gibt keinen Grund dafür, länger zu warten. Ich gehe da auch nicht von einer großen Diskussion in der Mitgliederversammlung aus. Wir sollten am 15. Mai starten. Wir haben alle Vorkehrungen getroffen. Die Spieler sind heiß darauf, dass es wieder losgeht."

Sportvorstand Fredi Bobic (Eintracht Frankfurt): "Nicht zuletzt mit Blick auf das öffentliche Leben sind wir die ersten, die die Situation unter medizinischen Gesichtspunkten absolut sauber gestalten, um in Zeiten dieses Virus unserem Beruf nachgehen zu können. Die Entscheidung führt dazu, dass wir endlich wieder Fußball schauen und die Jungs von der Leine lassen können. Sie können es kaum erwarten, das Mannschaftstraining aufzunehmen und Spiele zu bestreiten."

Geschäftsführer Jörg Schmadtke (VfL Wolfsburg): "Wir sind sehr froh, dass die Bundesliga den Spielbetrieb wieder aufnehmen kann. Das sichert den Vereinen den wirtschaftlichen Betrieb und bringt den Menschen in diesen schwierigen Zeiten ein wenig Ablenkung von den Alltagssorgen und etwas Unterhaltung."

Manager Michael Preetz (Hertha BSC): ""Das ist eine gute Nachricht für die Bundesliga. Die Entscheidung der Regierung beinhalte einen großen Vertrauensvorschuss und fußt auf einem von der DFL ausgearbeiteten sehr guten Konzept."

Geschäftsführer Fabian Wohlgemuth (SC Paderborn): "Wir freuen uns sehr über die Entscheidung der Politik, den Wiedereinstieg in den Spielbetrieb der Bundesliga und der 2. Bundesliga zu ermöglichen. Nun ist es die zentrale Aufgabe, das Infektionsrisiko innerhalb und außerhalb unseres Trainingszentrums so gering wie möglich zu halten."

Vorstandsvorsitzender Thomas Hitzlsperger (VfB Stuttgart): "Wir haben immer betont, welche Bedeutung die Fortsetzung der Saison für den Fußball hat. Dementsprechend froh sind wir über die getroffene Entscheidung. Gleichzeitig wissen wir, welche Verantwortung mit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs einhergeht. Dieser Verantwortung wollen und werden wir gerecht werden und weiterhin sehr genau auf die Einhaltung der vorgegebenen Richtlinien achten."

Präsident Oke Göttlich (FC St. Pauli): "Allen muss klar sein, dass dieser Re-Start auch der unbedingte Anstoß einer Debatte über die Neuausrichtung des systematisch aus dem Ruder gelaufenen Profi-Fußballs sein muss. Spiele ohne Fans bieten in allen Facetten ein gruseliges Bild, was wir alle im puren Marktglauben aus diesem Spiel gemacht haben."

Sportgeschäftsführer Ralf Minge (Dynamo Dresden): "Wir werden uns mit dieser Entscheidung anfreunden müssen, denn es gibt derzeit keine mehrheitsfähige Alternative zu Geisterspielen unter den Clubvertretern. Wir sind als Verein Geisterspiel erprobt und können deshalb sagen: Was da in den kommenden Wochen auf uns wartet, wird nicht annähernd die Faszination des Fußballs entfalten können, die wir an diesem Sport so lieben."

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