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Bundesligastart: So viele Fans dürfen jeweils in die Stadien


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Corona-Regeln im Stadion
Fans sollen Toilettengang vorher planen

Von dpa
Aktualisiert am 18.09.2020Lesedauer: 3 Min.
Ein Kölner Fan feiert seine Mannschaft: Der Stadionbesuch wird am Wochenende anders ablaufen.Vergrößern des BildesEin Kölner Fan feiert seine Mannschaft: Der Stadionbesuch wird am Wochenende anders ablaufen. (Quelle: Federico Gambarini/dpa-bilder)
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Am Wochenende dürfen in vielen Stadien wieder Zuschauer mitfiebern. Wir zeigen Ihnen, was sie beim Stadionbesuch erwartet und wo wie viele Fans zugelassen sind.

Endlich wieder live dabei sein und mitfiebern: Wenn am Samstag um 15.30 Uhr der Ball in der Fußball-Bundesliga rollt, dürfen zumindest einige Fans nach Monaten der Zwangspause wieder in die Arenen kommen. Anders als beim Eröffnungsspiel des FC Bayern München gegen den FC Schalke 04 am Freitag sind an den restlichen Spielorten des Wochenendes Zuschauer in den Stadien zugelassen – die Anzahl reicht von 500 in Wolfsburg bis 10.000 in Dortmund.

Mit dem gewohnten Stadionerlebnis hat der Besuch des Dortmunder Signal Iduna Parks oder des Bremer Weser-Stadions aber nur bedingt zu tun. Auf diese Corona-Regeln und -Empfehlungen müssen sich die Fans an den Bundesliga-Standorten unter anderem einstellen:

Nur Heimfans sind erlaubt

Um die Infektionsketten bei möglichen Corona-Fällen möglichst gut nachvollziehen zu können, vergibt Borussia Dortmund für das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach seine rund 10.000 Eintrittskarten ausschließlich an Dauerkarteninhaber, die ihren ersten Wohnsitz in Dortmund oder einer anderen nordrhein-westfälischen Stadt haben. Zudem müssen die Fans ihren Namen, ihre Anschrift, ihre Handynummer und ihre E-Mail-Adresse angeben. In Leipzig läuft es ähnlich. Dort ist eine Wohnortadresse in Sachsen unerlässlich, um bei einer Bewerbung für ein Ticket Erfolgschancen zu haben.

Volle Züge oder gemeinsame Fan-Märsche zum Stadion sollen beim Weg zum Spiel vermieden werden. In Frankfurt werden daher besonders lange Züge eingesetzt, die Kölner Verkehrs-Betriebe wollen vor dem Spiel des FC gegen Hoffenheim zusätzliche Straßenbahnen einsetzen. (UPDATE: Das Spiel der Kölner findet ohne Zuschauer statt) Der BVB bittet seine Anhänger, möglichst zu Fuß oder mit dem Auto zum Stadion zu kommen.

Einlass im festgelegten Zeitfenster

Um auch am Einlass große Menschenansammlungen zu vermeiden, setzen viele Vereine auf verschiedene Zutrittszeiten, die in Dortmund und Leipzig beispielsweise auf den Tickets vermerkt sind. Auch in Bremen werden die Ticketbesitzer informiert, wann sie ins Stadion kommen sollen. "Es ist ganz, ganz wichtig, dass sich die Fans ganz diszipliniert verhalten und sich an die Zeiten halten. Sonst können wir den Einlass nicht gewährleisten", sagte Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald. Das Weser-Stadion wird in zehn Sektionen geteilt, die strikt voneinander getrennt sind. Bei RB Leipzig gibt es 15 Bereiche.

Fans sollen Toilettengang vorher planen

Schlangen und dichtes Gedränge soll auch an den Toiletten und Würstchenbuden verhindert werden. "Toilettengänge direkt vor Anpfiff, in der Halbzeit sowie mit Abpfiff sollten vermieden werden", schreibt der BVB in einer Information für seine Fans. Beim Gang zur Toilette gilt bei Eintracht Frankfurt zudem: Ruhe Bitte! "Die Besucher sind angewiesen, bei Toilettengängen während des Spiels keine Gespräche im Vorbeigehen mit anderen sitzenden Besuchern zu führen", heißt es im Zuschauer- und Hygienekonzept der Hessen. In Köln darf nur eine begrenzte Anzahl Zuschauer gleichzeitig zur Toilette gehen.

Zugelassene Fans am ersten Spieltag

In den Stadien sind 20 Prozent der maximalen Stadionkapazität zugelassen. Doch nur, wenn das regionale Infektionsgeschehen über siebe Tage gerechnet nicht über 35 pro 100.000 Einwohner liegt. In München ist das derzeit der Fall. Deshalb sind dort am Wochenende keine Fans zugelassen. Wie es in den anderen Stadien aussieht, sehen Sie in dieser Übersicht:

  • FC Bayern München: 0
  • Borussia Dortmund: 10.000
  • RB Leipzig: 8.500
  • VfL Wolfsburg: 500
  • Eintracht Frankfurt: 6.500
  • 1. FC Union Berlin: 5.000
  • 1. FC Köln: 0
  • Werder Bremen: 8.500
  • VfB Stuttgart: 8.000
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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