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Jérôme Boateng über DFB-Rückkehr: "Habe meinen Standpunkt dazu"


Mögliche Rückkehr zur DFB-Elf
Boateng: "Grundsätzlich schließe ich es nicht aus"

Von t-online, sle

Aktualisiert am 19.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Jerome Boateng: "Ich brauche Vertrauen", sagte der Innenverteidiger.Vergrößern des BildesJerome Boateng: "Ich brauche Vertrauen", sagte der Innenverteidiger. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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Viele Fans fordern die Rückkehr von Jerome Boateng in die Nationalmannschaft. Der Bayern-Profi hat sich nun dazu geäußert und bezieht auch zum Vertragspoker um David Alaba Stellung.

Jerome Boateng hat sich zu einer möglichen Rückkehr in die deutsche Nationalelf geäußert. "Das wurde im vergangenen Jahr bereits klar kommuniziert. Der DFB hat sich für diesen Weg entschieden, das muss man respektieren – und das tue ich", sagte der Bayern-Spieler dem Sportportal "Spox". Boateng ergänzte, dass er nicht um jeden Preis zurück in die Nationalmannschaft wolle. "Meinen Standpunkt dazu habe ich mehrfach geäußert, und auch die Verantwortlichen des DFB haben das getan. Grundsätzlich schließe ich es nicht aus, es käme aber auch darauf an, wie ich mich in dem Moment fühle."

Seinen Klubtrainer Hansi Flick lobte der Bayern-Spieler in höchsten Tönen: "Jupp Heynckes hat einmal erzählt, dass er selbst erst zum Ende seiner Laufbahn eine gewisse Entspanntheit entwickelt hat. Diese Entspanntheit hat Hansi jetzt schon, das ist beeindruckend." So schaffte es Flick auch dem 33-Jährigen wieder zu alter Stärke zu verhelfen. "Kurz nachdem er übernommen hatte, sagte er: 'Jerome, ich weiß, was Du kannst. Das Wichtigste ist, dass Du fit wirst'", verriet Boateng.

Auch, dass der Innenverteidiger im vergangenen Winter in München blieb, hatte mit dem neuen Bayern-Coach zu tun: "Im Dezember sagte er, dass es meine Entscheidung sei, ob ich gehe oder bleibe. Er sagte aber, dass er sich freuen würde, wenn ich bleibe. Hansi Flick versicherte mir, dass ich dieselben Chancen wie alle anderen bekomme, wenn ich meine Leistung bringe. Das hat mir gereicht."

"Nicht viele Fußballer dürfen so etwas erleben"

Dass Boateng jetzt allerdings in den Zukunftsplänen des Vereins keine Rolle mehr spielen soll, hatte der ehemaligen Nationalspieler nicht erwartet: "Ich war über die Berichterstattung überrascht und hätte mir gewünscht, dass man sich vorher zusammensetzt. Jetzt beschäftige ich mich damit aber nicht mehr. Ich habe auch immer gesagt, dass ich gerne noch einmal etwas Anderes kennenlernen und eine neue Herausforderung annehmen möchte." Im Hinblick auf einen möglichen Wechsel sagte er: "Wenn der Tag kommt, an dem die Wege sich trennen, werde ich stolz auf die Jahre und viele Erfolge mit diesem Verein zurückblicken. Nicht viele Fußballer dürfen so etwas erleben."

Für seinen Teamkollegen David Alaba, der beim FC Bayern München ebenfalls vor einer ungewissen Zukunft steht, hat Boateng noch einen Rat: "Ich rate ihm, auf sein Herz zu hören. Ich schätze ihn als wunderbaren Menschen. Ich hoffe für den FC Bayern, dass er bleibt. Aber David ist in erster Linie mein Freund, er soll glücklich werden."

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