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Statistik & Personal: Der 15. Bundesliga-Spieltag im Telegramm


Statistik & Personal
Der 15. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

Von dpa
08.01.2021Lesedauer: 5 Min.
Feierte sein Comeback bei Schalke 04: Rückkehrer Sead Kolasinac.Vergrößern des BildesFeierte sein Comeback bei Schalke 04: Rückkehrer Sead Kolasinac. (Quelle: Karsten Rabas/FC Schalke 04/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Mit der Partie Borussia Mönchengladbach startet am heutigen Freitag der 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Hier die übrigen Spiele im Überblick:

Bayer Leverkusen - Werder Bremen (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Nach zwölf Spielen ohne Niederlage hat es Bayer zuletzt gleich zweimal erwischt, dennoch kann das Team den Champions-League-Platz behaupten. Werder benötigt nach drei Punkten aus den letzten fünf Spielen ein Erfolgserlebnis.

STATISTIK: Leverkusen gewann nur eines der letzten sechs Bundesliga-Heimspiele gegen Werder. Den Bremern hingegen gelang in den vergangenen sieben Spielen gegen Bayer nur ein Sieg.

PERSONAL: Mindestens sieben Profis fehlen den Leverkusenern, den Bremern fehlen Groß, Erras und Rashica.

BESONDERES: Nach drei Spielen gegen Bremen wartet Trainer Bosz als Trainer des BVB und Bayer noch auf seinen ersten Heimsieg gegen Werder.

SC Freiburg - 1. FC Köln (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Die Freiburger könnten einen neuen Clubrekord aufstellen und erstmals fünf Bundesliga-Spiele in Folge gewinnen. Die Kölner hingegen sind seit drei Partien sieglos und liegen nur einen Punkt vor dem Relegationsrang 16.

BILANZ: Zum 29. Mal stehen sich die beiden Vereine in der Bundesliga gegenüber. Die Freiburger haben elf, die Kölner zwölf der bisherigen Duelle für sich entschieden. Fünfmal gab es ein Unentschieden.

PERSONAL: Die Gastgeber bangen um ein Quartett. Neben Kwon (Knieschmerzen) könnten auch Höler, Schmid (beide muskuläre Probleme) und Kübler (Pferdekuss) ausfallen. Dem FC stehen bis auf Kainz und Andersson alle Profis zur Verfügung.

BESONDERES: Grifo könnte einen neuen persönlichen Torrekord aufstellen. Seine bisherige Bestmarke von sieben Treffern in einer Bundesliga-Saison hat er schon eingestellt. FC-Trainer Gisdol hat noch nie gegen die Badener verloren.

1. FC Union Berlin - VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: In der Tabelle liegen beide Teams gleichauf. Union als Fünfter hat ebenso 24 Punkte wie Wolfsburg als Sechster. Die seit vier Meisterschaftspartien ungeschlagenen Berliner haben in dieser Saison erst ein Heimspiel verloren. Auswärts steht erst ein Erfolg für den VfL zu Buche.

STATISTIK: Union wartet noch auf einen Bundesligasieg gegen die Niedersachsen. Wolfsburg gewann in der Vorsaison einmal mit 1:0 und erkämpfte sich im zweiten Duell ein 2:2.

PERSONAL: Union hat in Gentner, Kruse, Pohjanpalo, Schlotterbeck und Ujah eine ganze Reihe prominenter Ausfälle, zudem ist Prömel nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Lacroix und Roussillon werden nach ihren Corona-Infektionen bei Wolfsburg noch nicht spielen.

BESONDERES: Verteidiger Knoche trifft erstmals in seiner Bundesliga-Karriere auf seinen Ex-Club Wolfsburg, für den er bis zum Sommer 15 Jahre lang spielte. Auch Mittelfeldmann Gentner sowie die Angreifer Gogia und Kruse trugen früher das VfL-Trikot.

FC Schalke 04 - TSG 1899 Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Als Schlusslicht mit nur vier Punkten benötigt Schalke dringend einen Sieg, um die Hoffnung auf den Klassenverbleib zu wahren. Der Tabellen-13. Hoffenheim will ein weiteres Abrutschen verhindern.

STATISTIK: Der Revierclub wartet saisonübergreifend seit 30 Spielen auf einen Sieg. Es droht die Einstellung des Negativ-Rekords von Tasmania Berlin aus der Saison 1965/66 (31 Spiele). Die Kraichgauer holten zuletzt nur sechs Punkte aus fünf Spielen.

PERSONAL: Bei Schalke rückt Rückkehrer Kolasinac gleich in die Startelf. Boujellab, Ludewig, Paciencia und Skrzybski fehlen, Sané und Mascarell sind fraglich. Die TSG beklagt sieben Ausfälle, darunter Stammkräfte wie Rudy, Grillitsch und Hübner. Der zuletzt gesperrte Posch kehrt zurück.

BESONDERES: Schalke und Hoffenheim sind die einzigen Bundesligisten, die in dieser Saison noch nicht zu null gespielt haben.

FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Der in dieser Saison zu Hause noch erfolglose Tabellenvorletzte aus Mainz ist fast schon zum Siegen verdammt, beträgt der Rückstand auf den Nicht-Abstiegsplatz doch schon fünf Punkte. Die Hessen befinden sich nach zuletzt zwei Siegen im Aufwind.

STATISTIK: Die Eintracht hat noch nie ein Bundesligaspiel in Mainz gewonnen. Diese Negativserie wollen die Frankfurter endlich beenden. Auch die Gesamtbilanz spricht leicht für die 05er: Von insgesamt 24 Bundesligaduellen gewannen sie neun und verloren nur sechs - alle auswärts.

PERSONAL: Bei Mainz kehrt Stammtorwart Zentner nach auskurierter Verletzung zwischen die Pfosten zurück. Zudem ist Innenverteidiger Niakhaté nach seiner Gelb-Sperre wieder dabei. Die Eintracht kann wieder auf den zuletzt gesperrten Mittelfeldmann Rode zurückgreifen.

BESONDERES: Mainz-Coach Svensson feiert seine Bundesliga-Premiere als Cheftrainer. Der 41 Jahre alte Däne war zu Wochenbeginn verpflichtet worden.

RB Leipzig - Borussia Dortmund (Samstag, 18.30 Uhr)

SITUATION: Leipzig kann den Vorsprung vor Dortmund mit einem Sieg auf neun Punkte ausbauen. RB sieht den BVB als größten Konkurrenten im Kampf um die Qualifikation zur Champions League.

STATISTIK: Die Bilanz spricht für den BVB. Aus den bisher acht Duellen holte Dortmund vier Siege, spielte zweimal Unentschieden. Der letzte Leipziger Sieg war im Oktober 2017.

PERSONAL: Leipzig hat nach wie vor viele Verletzte. Henrichs, Kluivert, Konaté, Kluivert, Laimer, Szboszlai, Nkunku und wohl auch Kampl fehlen. Dafür ist Mukiele wieder fit. Dem BVB fehlen Hazard, Bellingham und Schmelzer.

BESONDERES: Leipzig hat mit nur neun Gegentoren die beste Abwehr der Liga. Zudem ist RB in dieser Saison die beste Heim-Mannschaft. Zuletzt verlor Leipzig in der vergangenen Spielzeit im Juni im eigenen Stadion - 0:2 gegen Dortmund.

FC Augsburg - VfB Stuttgart (Sonntag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Mit einem Sieg könnte der FCA den Anschluss an die internationalen Plätze herstellen. Der VfB liegt mit nur einem Punkt weniger als die Augsburger in Lauerstellung.

STATISTIK: Der FCA hat 19 Punkte, elf davon sicherten sich die Augsburger durch neun Treffer in der Schlussviertelstunde. Auch der VfB war schon neunmal in den letzten 15 Minuten erfolgreich.

PERSONAL: Herrlich muss nach der Gouweleeuw-Sperre die Abwehr umbauen, Khedira könnte in eine Dreierkette rücken. Der VfB kann nach einer Erkältung wieder mit Offensivmann Didavi planen.

BESONDERES: Augsburg feierte gegen den VfB im April 2019 seinen höchsten Bundesligaerfolg (6:0), ist aber seit zwölf Bundesliga-Heimspielen gegen einen Aufsteiger sieglos.

Arminia Bielefeld - Hertha BSC (Sonntag, 18 Uhr)

SITUATION: Der Drittletzte aus Bielefeld hat zehn seiner ersten 14 Spiele verloren - soviel wie nie zuvor zu diesem Saisonzeitpunkt. Der Tabellen-Zwölfte aus Berlin will nach dem 3:0 über Schalke weiter Boden gut machen.

STATISTIK: In der Bundesliga verlor die Arminia bei drei Siegen und zwei Unentschieden keines der letzten fünf Heimspiele gegen die Hertha. Allerdings trafen beide Teams in der höchsten Spielklasse zuletzt vor zwölf Jahren aufeinander.

PERSONAL: Die Armina muss weiterhin auf Voglsammer und Niemann verzichten. Den Gästen fehlen Boyata, Dilrosun und Leckie.

BESONDERES: Hertha-Coach Labbadia spielte von 1998 bis 2001 drei Jahre lang bei Arminia Bielefeld. Für die Ostwestfalen absolvierte er in der Saison 1999/2000 seine letzten Bundesliga-Spiele. Er stieg mit den Ostwestfalen einmal in die Bundesliga auf und einmal ab.

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