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Polizei ermittelt nach Fanparty bei Union Berlin


Verstöße gegen Corona-Regeln
Polizei ermittelt nach Fanparty bei Union Berlin

Von dpa
Aktualisiert am 02.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Fanparty mit Nachspiel: Nachdem Tausende Anhänger von Union Berlin ohne Abstand den Einzug in die Conference League gefeiert hatte, ermittelt jetzt die Polizei.Vergrößern des BildesFanparty mit Nachspiel: Nachdem Tausende Anhänger von Union Berlin ohne Abstand den Einzug in die Conference League gefeiert hatte, ermittelt jetzt die Polizei. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Nach dem Sieg gegen RB Leipzig feierten Tausende Fans von Union Berlin vor dem Stadion den Einzug in die Conference League. Weil dabei gegen Corona-Regeln verstoßen wurde, ermittelt jetzt die Polizei.

Die Fan-Party nach dem Einzug in die Conference League des Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin hat Konsequenzen. "Einsatzkräfte der Polizei Berlin haben aufgrund der begangenen Verstöße entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet", teilte die Berliner Polizei am Mittwoch auf dpa-Anfrage mit. Bereits am Dienstag hatte die "Bild"-Zeitung über entsprechende Schritte berichtet.

Nach dem 2:1-Sieg am letzten Spieltag gegen RB Leipzig hatten am 22. Mai Tausende Fans das Team von Trainer Urs Fischer auf dem Platz vor dem Stadion An der Alten Försterei gefeiert. Die Abstandsregeln, die während der Corona-Pandemie gelten, wurden von den euphorisierten Anhängern dabei nicht eingehalten. "In die Entscheidungsfindung, den Fans den Zutritt auf das Vereinsgelände zu ermöglichen, war die Polizei Berlin nicht eingebunden", hieß es in einer Mitteilung.

Videomaterial muss ausgewertet werden

Und weiter: "Die durch die Entscheidung des 1. FC Union veränderte Situation machte es erforderlich, weitere Unterstützungskräfte hinzuzuziehen." Allerdings sei es bereits vor dem Eintreffen weiterer Beamter zu einem "Abstrom der Fans" gekommen, "sodass sich dadurch die Infektionsrisiken bereits reduzierten". Allerdings seien davon unbenommen "Verstöße gegen die Hygieneschutzmaßnahmen dokumentiert und entsprechende Verfahren eingeleitet" worden: "Ob der 1. FC Union Berlin und dessen Fans mit Konsequenzen zu rechnen haben, ist abhängig von der Auswertung des Videomaterials."

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte bereits kurz nach den Vorfällen beim Sender radioeins des RBB angekündigt, dass es "mit Sicherheit ein Nachspiel" geben werde. Der Verein habe nicht dafür gesorgt, dass es keine Party gebe und sei daher auch "mitverantwortlich".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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