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Transfermarkt: Bundesliga-Klubs jagen Schnäppchen für den Sommer


Sparzwang durch Corona
Bundesligisten jagen Schnäppchen für den Sommer

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 11.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Martin Schmidt: Der Mainzer Sportdirektor hat bereits den ersten Transfer für den kommenden Sommer eingetütet.Vergrößern des BildesMartin Schmidt: Der Mainzer Sportdirektor hat bereits den ersten Transfer für den kommenden Sommer eingetütet. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Durch die Geisterspiele fehlen den Bundesliga-Klubs mehrere Millionen Euro auf dem Konto. Das ist auch an den zurückhaltenden Transfers zu erkennen. Für echte Verstärkungen braucht es daher Schnelligkeit.

Gleich zwei Teams schlugen am Montag zu: der VfL Wolfsburg und Mainz 05. Beide präsentierten einen Neuzugang, der im Sommer kommen wird. Die "Wölfe" nahmen den jungen Polen Jakub Kaminski für zehn Millionen Euro von Lech Posen unter Vertrag, Mainz wiederum schnappte sich ablösefrei den französischen Außenverteidiger Anthony Caci von Racing Straßburg.

Für beide Spieler gab es Konkurrenz aus der Bundesliga. Leipzig und Dortmund hatten angeblich Kaminski auf dem Zettel, Frankfurt und Leverkusen Caci. Schnelligkeit war gefragt, vor allem im Fall Cacis. Denn nur wenige Vereine in der Bundesliga können sich im kommenden Sommer Millionen-Transfers leisten.

Die Löcher in den Klubkassen sind groß. Die Sparzwänge durch die ausbleibenden Zuschauer bei Geisterspielen macht den Vereinen Probleme. Viele Gerüchte um Neuzugänge drehen sich daher nicht um sofortige Wechsel, sondern um Transfers in der Zukunft.

Drei Beispiele aus der Bundesliga

Hertha BSC wird gleich mit zwei Spielern in Verbindung gebracht: Stuttgarts Marc-Oliver Kempf sowie dem 19-jährigen Franzosen Kélian Nsona. Beide haben Verträge bis zum Sommer und sollen spätestens dann zu den Berlinern stoßen. Beide wären also ablösefrei, ein wichtiges Kriterium für die Hertha. Denn trotz der Finanzspritzen von Investor Lars Windhorst sind die Blau-Weißen knapp bei Kasse. Geschäftsführer Fredi Bobic sucht daher nach Schnäppchen. Der bisher einzige Winterneuzugang in Fredrik André Björkan kam ablösefrei aus Norwegen.

Auch der VfL Bochum sucht nach günstigen Verstärkungen. Eine könnte Jan Gyamerah werden, ein alter Bekannter des Revierklubs. Der in Bochum ausgebildete Außenverteidiger steht noch beim Hamburger SV unter Vertrag, aber nur bis zum Sommer. Dann könnte der 26-Jährige gehen und bei einem Nicht-Aufstieg der Hamburger wäre ein Abschied erst recht denkbar. Laut "fußballtransfers.com" hat Bochum Gyamerah daher im Blick.

Zu guter Letzt wäre da noch Eintracht Frankfurt und Stürmer Randal Kolo Muani. Der Franzose vom FC Nantes soll vor einem Wechsel zu den Hessen stehen, heißt es in übereinstimmenden Medienberichten. Auch er wäre ablösefrei zu haben. Mit seinen 23 Jahren und 7 Toren sowie 3 Vorlagen in 19 Spielen in der Ligue 1 ist er ein begehrter Akteur. Laut dem französischen Medium "Canal+" will Nantes aber die Fifa einschalten, da Frankfurt zu früh Kontakt mit Muani aufgenommen habe. Schon im Herbst soll der Torjäger einen Vertrag unterschrieben haben. Erlaubt wären Gespräche erst ab Januar gewesen. Da die Fifa trotz bestehender Regularien eher selten durchgreift, hat die Eintracht eher wenig zu befürchten – und könnte schon bald ein echtes Schnäppchen präsentieren.

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