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Bundesliga: Gladbach verzweifelt an Unions Max Kruse – VfB mit Negativrekord


Bundesliga, 20. Spieltag
Unions Kruse schießt Gladbach noch tiefer in die Krise

Von dpa, sid, ak

Aktualisiert am 22.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Max Kurse: Unions Angreifer war in Mönchengladbach der entscheidende Mann auf dem Platz.Vergrößern des BildesMax Kurse: Unions Angreifer war in Mönchengladbach der entscheidende Mann auf dem Platz. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Die "Fohlen" verlieren nach dem peinlichen Pokal-Aus auch in der Bundesliga. Gegen Union zeigt die Borussia zwar eine ordentliche Leistung, verzweifelt aber an Max Kruse. Eng wird es derweil für den VfB Stuttgart.

Für Trainer Adi Hütter wird die Lage bei Borussia Mönchengladbach nach der vierten Heimpleite in Folge immer brenzliger. Die Fohlen verloren auch gegen Union Berlin mit 1:2 (1:1) und befinden sich endgültig mitten im Abstiegskampf. Die Köpenicker dürfen dagegen von der Champions League träumen.

Der Ex-Gladbacher Max Kruse (18./Handelfmeter, 84.) traf doppelt für die seit sechs Pflichtspielen ungeschlagenen Berliner. Den Spielanteilen entsprach das Ergebnis derweil nicht vollends. "Wir schenken es zum Schluss wieder her, und das kotzt einen an", sagte Gladbachs Jonas Hofmann am Sky-Mikrofon. "Wenn man das Spiel gesehen hat, ist das Ergebnis frustrierend", ergänzte Trainer Adi Hütter. Er attestierte seiner Mannschaft, "vieles" gezeigt zu haben.

Dennoch kassierte die mit großen Zielen angetretene Borussia drei Tage nach der Pokal-Blamage bei Zweitligist Hannover 96 den nächsten Rückschlag. Der zwischenzeitliche Ausgleich durch Kouadio "Manu" Koné (40.) war zu wenig. Der Druck auf den zu Saisonbeginn geholten Hütter wächst. Sky-Experte Lothar Matthäus konstatierte: "Gladbach ist mitten im Abstiegsstrudel angekommen."

SC Freiburg – VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart stellte derweil einen Vereins-Negativrekord aufgestellt. Durch ein verdientes 0:2 (0:1) im Südwest-Duell beim Europapokal-Anwärter SC Freiburg blieb das verunsicherte Team von Trainer Pellegrino Matarazzo zum fünften Mal nacheinander ohne eigenen Treffer. Als Tabellen-17. beträgt der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz drei Punkte.

Die Freiburger knüpften am Samstag dank eines Eigentors von Hiroki Ito (37.) und eines Treffers von Kevin Schade (71.) an die Leistung beim 4:1-Achtelfinalerfolg im DFB-Pokal bei der TSG 1899 Hoffenheim an und rückten wieder auf den fünften Rang vor. Vor coronabedingt nur 500 Zuschauern im Europa-Park Stadion fuhren sie damit den ersten Ligasieg im neuen Kalenderjahr ein.

Greuther Fürth – Mainz 05

Am Tabellenende schaffte Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth gegen den FSV Mainz mit einem 2:1 (1:0)-Erfolg den zweiten Saisonsieg. Jeremy Dudziak brachte die Fürther am Samstag in der zwölften Minute in Führung. Nach der Pause erzwang der Offensivspieler auch ein Eigentor durch Stefan Bell (66.). Dudziak setzte so den Aufwärtstrend der Fürther fort und machte gleichzeitig die fünfte Auswärtspleite der Mainzer nacheinander perfekt. Kurz vor dem Ende verkürzte Karim Onisiwo (90.+3) völlig freistehend noch per Kopf.

Bayer Leverkusen – FC Augsburg

Außerdem gewann Bayer Leverkusen nach Toren von Karim Bellarabi (4. Minute), Moussa Diaby (24./65./69.) und Lucas Alario (81.) deutlich mit 5:1 gegen den FC Augsburg. Der Ehrentreffer des FCA gelang Arne Maier.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Max Kruse bei Sky
  • Interview mit Adi Hütter bei Sky
  • Interview mit Jonas Hofmann bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa und SID
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