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Rummenigge stichelt gegen FC-Bayern-Bosse nach CL-Aus: "Liegt nicht an Kader"


Nach Champions-League-Aus
Rummenigge stichelt gegen Bayerns Führungsebene

Von dpa, t-online, MEM

Aktualisiert am 14.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Karl-Heinz Rummenigge: Der frühere Bayern-Boss hat die jetzige Führungsebene des Klubs kritisiert.Vergrößern des BildesKarl-Heinz Rummenigge: Der frühere Bayern-Boss hat die jetzige Führungsebene des Klubs kritisiert. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Gegen Villarreal war für den FC Bayern Schluss, der Traum vom Henkelpott erneut geplatzt. Nun hat sich auch Bayerns Ex-Boss Karl-Heinz Rummenigge dazu geäußert – und die Chefs des Rekordmeisters kritisiert.

Das Champions-League-Aus des FC Bayern München ist nach Einschätzung des langjährigen Münchner Vorstandschefs Karl-Heinz Rummenigge nicht auf mangelnde Qualität der Mannschaft zurückzuführen. "Im Kader des FC Bayern stehen 18 Spieler, die voraussichtlich an der WM teilnehmen", sagte der 66-Jährige der "Bild" und ergänzte: "Das Ausscheiden liegt nicht an der Kader-Qualität."


Nach einem 0:1 im Hinspiel war der klar favorisierte FC Bayern durch ein 1:1 im Rückspiel gegen den FC Villarreal am Dienstag im Viertelfinale der Champions League ausgeschieden.

Jeder sollte sich auf "seine Kompetenzen" beschränken

Rummenigge sagte der Zeitung, ein Aus gegen Villarreal im Viertelfinale spiegele nicht die Erwartungshaltung des FC Bayern und dessen Fans wider. "Wenn ich dem FC Bayern grundsätzlich einen Ratschlag erteilen dürfte, und das gilt übrigens im Fußball allgemein, dann den, dass sich jeder im Verein auf seine Kompetenzen beschränkt. Dinge wie beispielsweise Vertragsverlängerungen sind Angelegenheit des Vorstands und Aufsichtsrats."


Rummenigge meinte, ihm sei aufgefallen, dass der Eindruck entstanden sei, als würden permanent nur noch Vertragsgespräche bei Bayern stattfinden, und das alles werde andauernd öffentlich debattiert. "Das ist nicht gut, das ist nicht hilfreich in so einer Phase der Saison. Hier muss man ein Prozedere finden, das nicht permanent das Klima stört."

Villarreal im Halbfinale: "Nicht unverdient"

Die Enttäuschung nach dem Ausscheiden sei riesig, sagte Rummenigge. Beim Hinspiel hätten die Bayern einen rabenschwarzen Tag erwischt. "Wenn man die 180 Minuten nüchtern analysiert, ist das Weiterkommen von Villarreal gar nicht mal unverdient."

Es gehe um so vieles, um finanzielle Einnahmen, um das Image, um Gespräche mit Spielern wegen Vertragsverlängerungen. "Da kommt so eine Niederlage zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt."

Rummenigge hatte im Sommer 2021 nach zwei Jahrzehnten (2002 bis 2021) den Vorstandsvorsitz beim deutschen Rekordmeister an Oliver Kahn übergeben. Er ist aktuell noch als strategischer Berater der Uefa tätig.

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