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Champions League: Security und Polizei sollen RB-Leipzig-Fans begrapscht haben


"Mit Taschenlampe in Unterwäsche geleuchtet"
RB Leipzig bestätigt Übergriffe auf eigene Fans

Von t-online, anb

Aktualisiert am 02.11.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1018004947Vergrößern des BildesChampions League: Fans von RB Leipzig in Warschau. (Quelle: IMAGO/Sven Sonntag)
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Aufregung rund um das Champions-League-Spiel von RB Leipzig. Fans der Leipziger sollen von Sicherheitskräften übel angegangen worden sein.

Vor dem Champions-League-Spiel in Warschau haben Fans von RB Leipzig (den Spielbericht lesen Sie hier) die aus ihrer Sicht ungerechtfertigt harten Einlasskontrollen kritisiert. Fans beschrieben auf Twitter, dass Frauen sich fast entkleiden mussten und Minderjährige "anlasslos intensivst im Intimbereich betatscht" worden sein.

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Laut Leipziger Volkszeitung waren sowohl Polizei als auch Security beteiligt. Hintergrund: Zunächst gab es eine Kontrolle des Ordnungsdienstes, danach eine der Polizei. Dem Bericht zufolge wollten sie keinerlei Risiko eingehen, suchten auch unter Shirts und in Hosen nach verbotenen Gegenständen.

RB Leipzig bestätigte das Vorgehen am Mittwoch zunächst auf dpa-Anfrage. Später am Abend hieß es in einem Klub-Statement: "Wir verurteilten diese Form der Kontrollen und haben bereits bei der Uefa eine Beschwerde über das aus unserer Sicht zu harte Einlassprozedere eingelegt. Die Kontrollen erfolgten zunächst durch den hiesigen Ordnungsdienst, anschließend durch die Polizei. Insbesondere die Kontrollen der Polizei waren unverhältnismäßig, u.a. wurde Fans mit einer Taschenlampe in die Unterwäsche geleuchtet."

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Weiter heißt es: "Zudem wurden mehrere Fans aufgefordert, ihre Schals im Rahmen der Kontrollen abzulegen und sie durften die Schals nach der Kontrollen nicht wieder aufnehmen. Zwei Personen wurden im Rahmen der Kontrollen darüber hinaus in Gewahrsam genommen. Deshalb stehen wir mit der Deutschen Botschaft in Warschau in Kontakt für den Fall, dass diese RBL-Fans über Nacht in Warschau bleiben müssen."

Die aktive Fanszene hatte schon im Stadion als Konsequenz auf die Vorgänge entschieden, die für das Spiel gegen Schachtar Donezk geplante Choreografie abzubauen. Zudem wurden die Fanbanner als Zeichen des Protests verkehrt herum aufgehängt.

Verwendete Quellen
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