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Hamann über Klopp: "Spektakel allein reicht nicht"


Hamann über Klopp: "Spektakel allein reicht nicht"

Von t-online, flo

13.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Jürgen Klopp, hier beim Premier-League-Kracher bei Manchester City.Vergrößern des BildesJürgen Klopp, hier beim Premier-League-Kracher bei Manchester City. (Quelle: Sportimage/imago-images-bilder)
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Der FC Liverpool und Teammanager Jürgen Klopp starten heute gegen den FC Sevilla (20.45 Uhr im Liveticker bei t-online.de) in die Champions-League-Saison. Nach dem 0:5 bei Manchester City in der Premier League hofft Liverpool auf Frust-Bewältigung in der Königsklasse. Aber was ist drin in Europa? England-Experte Dietmar Hamann ist alles andere als optimistisch.

Hamann gegenüber dem Portal "Sportbuzzer": "In der Champions League bestehst du nur, wenn du verteidigen kannst. Das ist die Reifeprüfung. Ich weiß nicht, ob Liverpool dafür gut genug aufgestellt ist. Mannschaften einfach zu überlaufen, ist schon in der Premier League schwer, in der Champions League noch schwieriger. Spektakel allein reicht nicht.“

"Klopp wird nur an Titeln gemessen"

Auch den Hype um Klopp kann er nicht wirklich nachvollziehen. „Er wird bereits auf ein Level mit den Größen der Vergangenheit gehoben, aber eigentlich muss er dafür mit Liverpool erst mal Titel holen. Nur an Titeln wird man dort gemessen. Die Realität ist, dass Klopp in den 18 Monaten, die er in England ist, zwei Finals und ein Halbfinale verloren hat. Den Finalfluch muss er brechen, ich bin da aber vorsichtig, ob er das schafft", so Hamann.

Der frühere Liverpool-Spieler Hamann traut den englischen Vereinen in der Champions League allgemein wenig zu. Die spanischen Vereine, Bayern, Juventus und Paris schätzt er stärker ein. Auch t-online.de-Kolumnist Berti Vogts hatte festgestellt: "Die haben über Weihnachten und auch danach aufgrund der zahlreichen Wettbewerbe alle drei Tage ein Spiel und sind körperlich irgendwann am Ende."

"Wenger hat sich alles kaputt gemacht"

Gerade den FC Arsenal mit Mesut Özil oder Per Mertesacker sieht Hamann am Boden, was seiner Meinung nach vor allem an Trainer Arsène Wenger liegt: "Er hat seinen Job nur noch, weil er in den vergangenen Jahren einige Male den FA Cup gewonnen hat. Arsenal ist insgesamt aber schon seit Jahren in einer Abwärtsspirale. Trotz hervorragender Einzelspieler steht dort schon länger keine Mannschaft mehr auf dem Platz. Man muss es ganz klar sagen: Arsenal zeigt Auflösungserscheinungen unter Wenger."

Und weiter: "Wenger hat sich entschieden, sich noch mal einen Vertrag zu geben. Er ist allmächtig – aber er hat sich in drei, vier Jahren alles kaputt gemacht, was er in den 20 Jahren zuvor aufgebaut hatte.“

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