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Champions League: Lewandowski-Show! FC Bayern demontiert Belgrad


Champions League
Historische Lewandowski-Show: Bayern macht Gruppensieg perfekt

Von sid
Aktualisiert am 27.11.2019Lesedauer: 3 Min.
"Schaut her, so viele Tore habe ich erzielt": Robert Lewandowski nach seinem vierten Treffer in Belgrad.Vergrößern des Bildes"Schaut her, so viele Tore habe ich erzielt": Robert Lewandowski nach seinem vierten Treffer in Belgrad. (Quelle: Novak Djurovic/Reuters-bilder)
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Dank eines überragenden Robert Lewandowski gewann der FC Bayern im Hexenkessel bei Roter Stern Belgrad. Mit dem Sieg sicherten sich die Münchner den Gruppensieg – und können gelassen auf den letzten Spieltag gegen Tottenham blicken.

Der FC Bayern hat sich mit einem 6:0-Auswärtssieg bei Roter Stern Belgrad den Sieg in der Gruppe B gesichert. Bester Spieler bei den Bayern war Stürmer Robert Lewandowski. Der Pole traf insgesamt vier Mal hatte maßgeblich Anteil am Erfolg seines Teams. Damit sind die Münchner ein Spieltag vor dem Ende der Gruppenphase fünf Punkte vor dem direkten Konkurrenten Tottenham.

Der polnische Ausnahmestürmer benötigte bei der 6:0-Gala des deutschen Fußball-Rekordmeisters bei Roter Stern Belgrad nur 14:31 Minuten für seine historische Tore-Show. Bei seinen Treffern (53., Handelfmeter und 61., 64., 68.) weckte Lewandowski Erinnerungen an seinen legendären Bundesliga-Fünferpack in neun Minuten gegen den VfL Wolfsburg. Auch diesmal waren fünf Treffer drin, doch Trainer Hansi Flick nahm "Lewa" vorzeitig vom Platz (77.). Für den 31-Jährigen waren es die Saisontore Nummer sieben bis zehn in der Königsklasse, in der er jetzt insgesamt stolze 63-mal getroffen hat.

Frühe Abkühlung des Belgrader Hexenkessels

Nationalspieler Leon Goretzka (14.) kühlte den vermeintlichen Hexenkessel "Marakana" mit seinem Führungstreffer früh ab. Lewandowski ließ die sonst so heißblütigen Serben endgültig verstummen - und Trainer Flick über den vierten Sieg im vierten Spiel ohne Gegentreffer jubeln. Corentin Tolisso (89.) setzte den Schlusspunkt.

Als Staffel-Erster gehen die Bayern bei der Auslosung der ersten K.o.-Runde am 16. Dezember voraussichtlich anderen Top-Teams wie Titelverteidiger FC Liverpool, Manchester City oder Paris St. Germain aus dem Weg. Und: Mit einem weiteren Dreier im Gruppenfinale am 11. Dezember gegen Tottenham Hotspur könnten sie als erste deutsche Mannschaft den Rekord von sechs Vorrundensiegen knacken.

Veränderte Bayern-Startelf auf vier Positionen

Flick veränderte seine Startelf im Vergleich zum 4:0 in Düsseldorf auf vier Positionen und schonte Joshua Kimmich, Thomas Müller sowie Serge Gnabry. "Wir müssen schauen, dass jeder die nötige Regeneration bekommt. Wir haben einen Top-Kader, ich bin absolut überzeugt, dass wir in der Qualität nicht nachlassen", sagte er - und behielt recht. Die Wechsel hatten keinerlei negativen Einfluss auf das Münchner Spiel.

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Zwei Neue stachen heraus: Goretzka sorgte mit Läufen von der Achter-Position in die Tiefe immer wieder für Gefahr, Thiago gab bei seinem ersten Startelf-Einsatz unter Flick einen souveränen Sechser. Überhaupt hielten die Bayern Belgrad mit Flicks Strategie des Vorwärtsverteidigens meist weit vor ihrem Tor. Die Abwehr um Jerome Boateng, der den werdenden Vater David Alaba vertrat, wurde kaum gefordert.

Die der Serben dagegen lief nur hinterher. Lewandowski hätte sie nach einem Zuckerpass von Goretzka erstmals überwinden müssen (7.). Erneut der Pole (12.) und Kingsley Coman (12.) hatten weitere gute Chancen, ehe Goretzka nach kluger Flanke von Philippe Coutinho per Kopf traf.

Belgrads Offensive findet nicht statt

Die Offensive von Roter Stern um Kapitän Marko Marin kaum statt. Nach rund einer halben Stunde hatten die Statistiker 12:0 Torschüsse und 8:1 Ecken für die Gäste gezählt. Das vermeintliche 0:2 durch Lewandowski wurde wegen eines vorangegangenen Handspiels von Corentin Tolisso nach Videobeweis aberkannt (41.).


Nach dem Handspiel des früheren Münchner Löwen Milos Degenek im eigenen Strafraum und Lewandowskis lässig verwandeltem Elfer war die Partie entschieden. Doch "Lewa" hatte noch lange nicht genug.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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