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Champions League – Presse: Pariser Millionentruppe um Messi wird zum Gespött


Nach Remis in der Champions League
Pariser Millionentruppe wird zum Gespött

Von t-online, ak

Aktualisiert am 16.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Kapitän Marquinhos (l.) und Lionel Messi sind enttäuscht: Der Auftakt in der Königsklasse lief anders als erwartet.Vergrößern des BildesKapitän Marquinhos (l.) und Lionel Messi sind enttäuscht: Der Auftakt in der Königsklasse lief anders als erwartet. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Erstmals standen Neymar, Messi und Mbappé gemeinsam in der Startelf. In Brügge sollte es ein Schützenfest zum Auftakt der Champions League geben. Doch es folgte eine herbe Enttäuschung, die Häme zur Folge hatte.

Für Paris Saint-Germain zählt in dieser Saison nur eines: der Gewinn der Champions League. Gerade deshalb wurde der erste Auftritt des neuen Superteams mit dem Trio um Lionel Messi, Neymar und Kylian Mbappé in der Startelf in der "Königsklasse" heiß erwartet. Das Ergebnis sorgte in Frankreich allerdings für Enttäuschung – und teils Häme: Statt Traumfußball mit Toren am Fließband stand am Ende ein biederes 1:1 beim FC Brügge zu Buche.

Messi trifft nur die Latte

Brügges Hans Vanaken (27. Minute) hatte das 1:0 von PSG durch Ander Herrera (15.) ausgeglichen. Mit einem Lattentreffer hatte Messi eine der besten Chancen zur erneuten Führung der Gäste, aufgrund der starken Leistung der Belgier war der Favorit mit dem Punkt zum Auftakt der Vorrunde aber noch gut bedient.

Diesen Ausgang hätten wohl auch die größten Pessimisten in Paris nach dem Hype um den Messi-Transfer nicht im Traum erwartet – zumal PSG erstmals seit knapp eineinhalb Monaten ein Pflichtspiel nicht gewann.

Die spanische Sportzeitung "Marca" titelte daraufhin: "PSGs Star-Trio scheitert daran, gegen ein brillantes Brügge zu glänzen." Die französische Sportzeitung "L’Équipe" schrieb: "Messi und Neymar haben nicht geholfen." Und bei englischen Boulevardmedien wurde von einem "Flop" und einer "Verschlechterung zum Vorjahr" gesprochen. Hämisch fielen dazu einige Kommentare in den Sozialen Medien aus. Ein User schrieb auf Twitter beispielsweise:

Paris-Trainer Mauricio Pochettino tat derweil so, als ob er das überraschende Remis geradezu erwartet habe: "Wir brauchen Zeit, damit sie ein Verständnis füreinander entwickeln. Das ist klar und wir haben es bereits die vergangenen Tage gesagt", so der Argentinier. "Wir müssen noch ein Team kreieren. Wir hatten keinen guten Abend. Wir müssen ruhig bleiben, weiter arbeiten und die Zeit nehmen, die wir brauchen. Es wird besser werden."

Nächster Champions-League-Gegner heißt ManCity

Dass im PSG-Team mehr als sein 1:1 bei Außenseiter Brügge steckt, sollte nach den Verpflichtungen von Messi, Real-Ikone Sergio Ramos oder EM-Torwartheld Gianluigi Donnarumma auf der Hand liegen. In knapp zwei Wochen gegen Manchester City unter Trainer Pep Guardiola und Mitte Oktober gegen RB Leipzig hat das Starensemble die Möglichkeit, dies in der "Königsklasse" zu beweisen.

Fehlen könnte dabei Kylian Mbappé. Der französische Weltmeister musste in Belgien bereits in der ersten Hälfte ausgewechselt werden. "Er hat sich den Knöchel verdreht und hatte bereits Probleme an beiden Knöcheln", sagte Trainer Mauricio Pochettino am Mittwochabend bei RMC Sport. "Wir werden am Donnerstag sehen, ob wir genauere Informationen haben werden."

Verwendete Quellen
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