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Nach DFB-Pokal-Pleite: Mats Hummels hadert mit Videobeweis


"Ein Titel zu wenig"
Nach Pokal-Pleite: Hummels hadert mit Videobeweis

Von t-online, dd

Aktualisiert am 20.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Resigniert: Mats Hummels auf der Bayern-Bank beim Pokalfinale in Berlin.Vergrößern des BildesResigniert: Mats Hummels auf der Bayern-Bank beim Pokalfinale in Berlin. (Quelle: imago-images-bilder)
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Von drei möglichen Titeln hat der FC Bayern in dieser Saison am Ende nur einen geholt. Nach der Niederlage im DFB-Pokalfinale hat Mats Hummels nun Klartext gesprochen

1:3 gegen Eintracht Frankfurt – was der krönende Abschluss der Bayern-Saison sein sollte, wurde am Ende zum Fiasko. Der Rekordmeister hatte die Chance auf drei Titel, am Ende wurde es "nur" die Meisterschaft.

"Das Champions-League-Halbfinale tut uns mit Sicherheit immer noch sehr weh, weil wir da das Gefühl hatten, dass wir ins Finale eingezogen wären, wenn wir am Maximum gewesen wären," erinnerte sich Mats Hummels in der Mixed Zone nach dem Pokalfinale an die Spiele gegen Real Madrid. "Heute haben wir den Titel, den wir mit unserer Qualität eigentlich hätten holen müssen, auch nicht geholt. Da ist es dann mit Sicherheit ein Titel zu wenig."

Hummels: Bayern konnten Ballverluste "nicht ganz abstellen"

Und: Erneut spielten individuelle Fehler der Bayern eine maßgebliche Rolle bei der Niederlage. "Die haben wir in anderen Spielen auch gemacht", meinte Hummels, "aber da sind sie nicht immer bestraft worden. Aber diese leichtsinnigen Ballverluste sind ein Thema, das sich durch die ganze Saison zieht. Wir haben es nicht ganz abstellen können."

Die umstrittene Szene kurz vor Spielende, als es beim Stand von 1:2 nach einem Foul von Frankfurts Kevin-Prince Boateng an Javi Martinez eigentlich Elfmeter für die Bayern hätte geben können, wollte Hummels nicht beurteilen. "Ich habe es selbst nicht gesehen und auch im Spiel nicht beurteilen können." Allerdings: "Irgendwie hat der Videobeweis dieses Jahr noch nicht viel gebracht." Schiedsrichter Felix Zwayer hatte nach Auswertung des Video-Assistenten keinen Strafstoß gegeben.

Dazu beteuerte der 29-Jährige, die Bayern-Spieler hätten nach Schlusspfiff nicht absichtlich das Feld verlassen, um die Frankfurter zu brüskieren: "Ich bin bestimmt schon ein, zweimal in meiner Karriere direkt reingegangen, das hatte nie etwas mit Respektlosigkeit zu tun. Es war eher so, dass wir da fast schon hereingeleitet worden sind. Da hat der eine den Anfang gemacht und die anderen sind wie eine Entenfamilie hinterhergedackelt." Und: "Ich glaube, die Frankfurter freuen sich nicht weniger, nur weil wir ihnen dabei nicht zugeschaut haben."

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