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Ann-Katrin Berger: Überraschung – Opa im Stadion bei EM-Halbfinale


Überraschender Besuch
Bergers Opa: "Hat ein paar E-Mails mehr gebraucht"

Von t-online, flv, KS

Aktualisiert am 25.07.2025 - 07:58 UhrLesedauer: 2 Min.
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Überraschender Besuch: Ann-Katrin Bergers Opa Herbert auf der Tribüne im Letzigrund-Stadion in Zürich. (Quelle: IMAGO/Markus Ulmer/imago)
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Laut Ann-Katrin Berger wollte ihr Großvater erst zu einem möglichen Finale in die Schweiz reisen. Dann ließ sich der 92-Jährige doch noch überreden.

Eigentlich wollte er erst zum Endspiel kommen – doch beim EM-Halbfinale der deutschen Fußballerinnen gegen Spanien war Ann-Katrin Bergers Großvater plötzlich dabei. Herbert, 92 Jahre alt, nahm im DFB-Trikot mit der Nummer 92 auf der Brust in der ersten Reihe des Züricher Letzigrunds Platz – mitten unter den Angehörigen der Nationaltorhüterin.

"Er hat sich gestern Abend dazu entschieden, doch noch zu kommen", erklärte Berger nach dem 0:1. Die 34-Jährige habe ihrem Opa erklärt, dass ein Duell mit Spanien wie ein Finale sei. "Es hat ein bisschen gedauert und ein paar E-Mails mehr als sonst gebraucht."

Im Verlauf des Turniers hatte Berger mehrfach über ihren Opa Herbert gesprochen. Vor der K.-o.-Phase erklärte sie: "Meine Motivation ist, dass er zum Finale kommt. Er hat gesagt, Viertelfinale und Halbfinale lohnen sich nicht. Ich habe versucht, ihn zu überreden, aber er ist eine harte Nuss." Für das Halbfinale ist es ihr gelungen. "Ich war unfassbar froh, dass er da war und er hat es sich auch nicht nehmen lassen, das Trikot zu tragen", erklärte Berger später weiter. Ihr Opa sei sehr stolz auf seine Enkelin.

Berger widmete ihrem Opa den Viertelfinalsieg

Nach dem dramatischen Viertelfinalsieg im Elfmeterschießen gegen Frankreich (6:5 n.E.) widmete Berger ihren Erfolg ihrem Großvater. "Opa, das war für dich", rief sie in die Kamera – umringt von jubelnden Teamkolleginnen.

Bereits beim ersten Gruppenspiel gegen Polen (2:0) war Herbert in St. Gallen im Stadion. Berger erzählte damals schmunzelnd, dass ihr Opa sich "wirklich noch ein Trikot angezogen" habe. Der 92-Jährige sei ein "sehr strenger, aber liebenswerter Mann", der seine Bewertung meist schlicht mit einem Daumen hoch oder runter ausdrücke. Nach dem Auftaktspiel sei es ein Daumen nach oben gewesen – "und das heißt schon etwas, das gibt es nicht so oft."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
  • Gespräch in der Mixed Zone mit Ann-Katrin Berger
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