t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußballFrauenfußball

Frauen-WM 2019: Deutschland vs. China – Was Sie über den Gegner wissen müssen


China im Porträt
WM-Start: Wen das deutsche Team heute stoppen muss

  • Noah Platschko
Aus Rennes berichtet Noah Platschko

Aktualisiert am 08.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Top-Torjägerin: Die Chinesin Wang Shanshan schoss beim Vier-Nationen-Turnier im Finale gegen Kamerun den goldenen Treffer.Vergrößern des Bildes
Top-Torjägerin: Die Chinesin Wang Shanshan schoss beim Vier-Nationen-Turnier im Finale gegen Kamerun den goldenen Treffer. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)

1999 standen die Chinesinnen im Finale – und unterlagen nur knapp den USA. Seitdem kam Deutschlands Auftaktgegner bei einer WM nicht mehr über das Viertelfinale hinaus. Doch zuletzt waren ihre Ergebnisse beachtlich.

Wir wollen soweit kommen, wie möglich. Diesen Satz hört man dieser Tage häufig, wenn man Spielerinnen der deutschen Nationalmannschaft nach ihren Zielen für die anstehende Weltmeisterschaft befragt. Mehr, als das Finale zu gewinnen, geht nicht, weswegen getrost davon ausgegangen werden kann, dass die DFB-Frauen mit dem Ziel anreisen, den Titel zu holen.


Um diesen Traum zu erfüllen, gilt es erfolgreich ins Turnier zu starten. Zum Auftakt wartet auf das DFB-Team mit China allerdings ein nicht zu unterschätzender Gegner. t-online.de mit den wichtigsten Informationen zum ersten deutschen Gruppengegner.

Die Erfolge Chinas

China ist zum siebten Mal bei einer WM dabei. Lediglich bei der deutschen Heim-WM 2011 scheiterte das Team bereits in der Qualifikation. Ihren größten Erfolg feierte die Volksrepublik 1999, als sie sich erst im Elfmeterschießen gegen die USA geschlagen geben musste. Seitdem war immer spätestens im Viertelfinale Schluss. Die Asienmeisteschaft gewannen die Chinesinnen bereits acht Mal.

Der Trainer

Standen in den vergangenen Jahren zwei ausländische Trainer an der Seitenlinie (der Franzose Bruno Bini sowie der Isländer Sigurður Ragnar Eyjólfsson), so ist seit Ende der Asienmeisterschaft 2018 erstmals wieder ein heimischer Trainer für das Nationalteam verantwortlich.

Der ehemalige Profispieler Jia Xiuquan gilt als ehrgeiziger Trainer, der ein schnelles Umschaltspiel aus sicherer Defensive heraus bevorzugt. Auf diese Art und Weise kann seine Mannschaft große Gefahr in der Offensive erzeugen.

Die Starspielerin

Die bekannteste Spielerin in den Reihen der Chinesinnen ist Wang Shuan. Die Erwartungen an die Stürmerin von Paris Saint-Germain sind groß, wurde sie doch 2018 vom asiatischen Verband zur Spielerin des Jahres gewählt. Aber auch vor den Sturmkolleginnen Li Ying und Song Duan sollte sich die deutsche Mannschaft in Acht nehmen. Beim Asien Cup erzielte das Sturm-Trio in fünf Partien insgesamt 15 Tore.

Die Form

Der letzte Test vor der WM gegen Frankreich ging mit 1:2 verloren. Allerdings gehören die Französinnen zu den Topfavoriten des Turniers. Zudem gewann das Team von Jia Xiuquan das Vier-Nationen-Turnier vor knapp zwei Monaten. Auf der Weltrangliste belegen die Chinesinnen Platz 16 – und liegen damit nur knapp hinter Gruppengegner Spanien (13).

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • FIFA-Weltrangliste
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website