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Nations League: DFB-Frauen nach Sieg gegen Niederlande im Final Four


Einzug ins Final Four der Nations League
Deutschland demontiert desaströse Niederländerinnen

Von t-online, dpa, wl

Aktualisiert am 30.05.2025 - 23:00 UhrLesedauer: 2 Min.
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Früher Jubel: Die DFB-Spielerinnen feiern den Treffer von Linda Dallmann (2.v.l.). (Quelle: IMAGO/Hendrik Gräfenkämper/imago)
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Gegen die Niederlande spielte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in der Nations League groß auf. Der Lohn der Leistung: die Teilname am Final-Four-Turnier.

Furioser Auftritt der DFB-Frauen im letzten Heimspiel vor der anstehenden Europameisterschaft: Das Team von Bundestrainer Christian Wück siegte am Freitagabend in der Nations League gegen die Niederlande auch in der Höhe verdient mit 4:0 (3:0). Damit steht fest, dass Deutschland am Final-Four-Turnier des Wettbewerbs Ende des Jahres teilnehmen wird.

Im Bremer Weserstadion ließ die Mannschaft um Kapitänin Giulia Gwinn vor mehr als 32.000 Zuschauern den bis dato in der Tabelle punktgleichen Gästen von Anfang an keine Chance. Bayern-Akteurin Linda Dallmann schoss bereits nach neun Minuten zur Führung ein. Vereinskollegin Lea Schüller erhöhte wenig später auf 2:0 (25. Minute). Noch vor der Pause schraubte Sarai Linder das Ergebnis erneut in die Höhe (45.). Schüller stellte mit ihrem zweiten Treffer kurz nach Wiederanpfiff den Endstand her (48.).

"Wir wollten zeigen, dass wir das Spiel bestimmen können. Das haben die Mädels bravourös umgesetzt. Es war rundum ein gutes Spiel", lobte der Bundestrainer im ZDF. Ihm habe besonders gut gefallen, dass sein Team zu null gespielt habe. Das sei unheimlich wichtig, um Selbstvertrauen zu bekommen.

Für die DFB-Frauen steht am Dienstag jetzt noch das abschließende Spiel in der Nations League auf dem Plan. Dann geht es in Wien gegen Österreich (ab 20:30 Uhr im Liveticker von t-online). Die EM in der Schweiz startet rund einen Monat später.

So lief das Spiel

Wück setzte mit seiner Startelf schon ein Zeichen Richtung EM. In der Innenverteidigung baute er auf Rückkehrerin Rebecca Knaak neben Stammkraft Janina Minge, Linder lief links hinten auf. Dazu wirbelte Dallmann anstelle von Laura Freigang im Zentrum – und war gleich mittendrin.

Die Münchnerin belohnte das DFB-Team für einen stürmischen Beginn, sie traf überlegt ins Eck. Wück beobachtete mit hochgekrempelten Ärmeln, wie seine Elf offensiv Druck aufbaute und hellwach verteidigte. Anders als häufig zuvor verschlief das Team die erste Halbzeit keineswegs.

Während die Niederländerinnen ohne die Bundesliga-Torschützenkönigin Lineth Beerensteyn harmlos blieben, hielten die DFB-Frauen den Druck hoch. Schüller war zweimal nah dran (11./22.), ehe sie eine präzise Hereingabe von Jule Brand nur noch einschieben musste. Es war im 50. Tor im DFB-Dress. Linder krönte nach einem blitzsauberen Konter mit ihrem ersten Länderspieltreffer den starken Auftritt vor der Pause.

Auch Lena Oberdorf (23) applaudierte auf der Tribüne zufrieden. Die Schlüsselspielerin, um deren mögliche EM-Teilnahme jüngst ebenfalls Unruhe aufgekommen war, trainiert nach ihrem Kreuzbandriss derzeit nur mit. Laut Wück macht sie aber erfreuliche Fortschritte.

Durch das Weserstadion schwappte derweil die Welle, und als Schüller kurz nach Wiederanpfiff per Kopf zur Stelle war, stieg die Stimmung weiter. Wücks Team ließ im Duell der Ex-Europameister kaum etwas anbrennen, Klara Bühl kam zu weiteren guten Chancen (57./65.). In der Schlussphase debütierte die künftige Leverkusenerin Carlotta Wamser.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung im ZDF
  • ZDF-Interview mit Christian Wück
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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