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Dani Alves: Neymars Vater zahlt Kaution für verurteilten Ex-Profi nicht


"Jetzt ist Schluss"
Neymar-Papa zahlt Kaution für Alves nicht

Von dpa
22.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Dani AlvesVergrößern des BildesDer brasilianische Fußballstar Dani Alves beantragte eine vorzeitige Haftentlassung. (Quelle: D.Zorrakino/AP/dpa/dpa-bilder)
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Der Vater von Superstar Neymar hatte immer öfter seinen Kopf für den verurteilten Ex-Profi Dani Alves hingehalten. Nun ist aber offenbar Schluss damit.

Der in Spanien wegen sexueller Aggression in erster Instanz zu viereinhalb Jahren Haft verurteilte brasilianische Fußball-Profi Dani Alves könnte schon seit Mittwoch in Freiheit sein. Jedoch zahlte er die vom Gericht für seine vorläufige Freilassung festgesetzte Kaution von einer Million Euro nicht ein.

Nun hat der Vater von Superstar Neymar, der in der brasilianischen Nationalmannschaft und beim FC Barcelona Teamkollege von Alves war, Spekulationen ein Ende gesetzt, er werde die Summe vorstrecken. "Jetzt ist Schluss", schrieb er auf Instagram.

"Für uns ist die Sache erledigt"

Ende vergangenen Jahres war das noch anders gewesen. Damals lieh Neymar da Silva Santos dem früheren Teamkollegen seines Sohnes Geld, damit Alves dem Opfer der sexuellen Aggression eine Entschädigung von 150.000 Euro zahlen konnte. Der 40-Jährige sitzt seit 14 Monaten im Gefängnis.

Nun aber distanzierte sich Vater Neymar von Alves. "Wie jeder weiß, habe ich Dani Alves zunächst geholfen, ohne jegliche Verbindung zu irgendeinem Prozess. In diesem zweiten Moment, in einer anderen Situation als der früheren, in der die spanische Justiz bereits über die Verurteilung entschieden hat, wird spekuliert und versucht, meinen Namen und den meines Sohnes mit einer Angelegenheit in Verbindung zu bringen, mit der wir heute nichts mehr zu tun haben", schrieb Neymar Sr. auf Instagram. "Für uns, für meine Familie, ist die Sache erledigt", fügte er hinzu.

Alves gilt als langjähriger Profi-Fußballer zwar nicht als arm, aber ein großer Teil seines Vermögens soll in einem Justizstreit mit seiner früheren Ehefrau eingefroren sein. Hoffen könnte er jedoch auf eine anstehende Steuerrückzahlung durch den spanischen Fiskus in Höhe mehrerer Millionen Euro.

Alves war am 22. Februar der sexuellen Aggression schuldig gesprochen worden, nachdem eine junge Frau ihn beschuldigt hatte, sie in der Nacht zum 31. Dezember 2022 in einer Toilette eines Nachtclubs in Barcelona zum Sex gezwungen zu haben. Alves hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Die sexuellen Handlungen seien mit Einwilligung der Frau erfolgt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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