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FC Bayern München: Pierre-Emile Hojbjerg kritisiert Mehmet Scholl


Fußball
Hojbjerg: FC Bayern II jetzt besser als unter Scholl

Von t-online
Aktualisiert am 29.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Talent Pierre-Emile Hojbjerg könnte unter Pep Guardiola zum Star heranwachsen.Vergrößern des BildesBayern-Talent Pierre-Emile Hojbjerg könnte unter Pep Guardiola zum Star heranwachsen. (Quelle: Ulmer/Cremer/imago-images-bilder)
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Während die Profis des FC Bayern beim 2:4 im Supercup gegen den BVB einen ordentlichen Dämpfer bekommen haben, läuft es bei den kleinen Bayern blendend. Der FC Bayern München II zieht in der Regionalliga von Kantersieg zu Kantersieg – wohl auch dank des Trainerwechsels. Vor allem Nachwuchs-Star Pierre-Emile Hojbjerg scheint froh zu sein, dass Ex-Coach Mehmet Scholl nicht mehr da ist. Denn das dänische Super-Talent ließ sich nun bei einem Interview mit dem Bayerischen Fußball-Verband (auf BFV.tv zu sehen) zu einer indirekten Breitseite gegen seinen ehemaligen Trainer hinreißen.

"Ich will es nicht mit letztem Jahr vergleichen", wollte sich der 17-Jährige beim Videoportal des Bayerischen Fußballverbandes zunächst einen Kommentar verkneifen. Dann ließ sich Hojbjerg aber doch noch zu einer Stichelei hinreißen. Taktisch sei man besser aufgestellt als vorige Saison unter Ex-Nationalspieler Scholl. Und auch die Moral im Team sei besser.

Mit ten Hag an die Spitze

"Wir sind mehr eine Einheit, die zusammen läuft, die auf dem Platz steht", fügte der mit 17 Jahren und 225 Tagen jüngste Bundesliga-Debütant aller Zeiten des FC Bayern über den Zusammenhalt im Team an. "Und das sieht man ja auch an den Ergebnissen." In der Tat gelang dem Team von Neu-Trainer Erik ten Hag ein herausragender Saisonstart. Mit drei Siegen aus drei Spielen und 15:2-Toren wird der FCB II seiner Favoritenrolle gerecht. "Wir können nur uns selbst schlagen und ich glaube, wir sind auf einem richtig guten Weg", so Hojbjerg. "Es macht uns allen Spaß zu spielen."

Aufstieg wichtig für den FC Bayern

Das Ziel ist die 3. Liga. "Wir wollen aufsteigen, das ist ja klar, das ist kein Geheimnis", sagte der Führungsspieler. Auch für den Verein ist der Schritt in die nächsthöhere Klasse von großer Bedeutung. Der verpasste Aufstieg unter Scholl machte die "Zweite" des Champions-League-Siegers weniger attraktiv für Talente. So verließ etwa mit Marius Duhnke der beste Torschütze das Team. Diese Saison soll es nun klappen. "Aber dazu gehört harte Arbeit, und auch vielleicht ein bisschen Glück", weiß Hojbjerg. "Wir haben jedenfalls die Mannschaft dazu."

Scholl ging wegen TV-Job

Für die Ziele des FC Bayern II wurde im Sommer ein neuer Trainer geholt. "Erik ist, im positiven Sinn, fußballbesessen", sagte Sportvorstand Matthias Sammer auf der Vereinsseite über ten Hag: "Seine fachliche Qualität und seine Persönlichkeit imponieren mir."

Letzteres Lob kam den Vereinsbossen für Scholl zuletzt nicht mehr über die Lippen. Der ehemalige Coach verließ den FC Bayern zugunsten seiner Tätigkeit als TV-Experte und sorgte damit für Irritationen in der Chefetage. In einer ersten Reaktion hatte FCB-Präsident Uli Hoeneß "es zur Kenntnis genommen, aber nicht akzeptiert." Scholls Nachfolger schickt sich nun an, das zu erreichen, was ihm nicht glückte: Platz eins.

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