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Lewandowski stimmt gegen Manuel Neuer bei Weltfußballer-Wahl


Keine Hilfe bei Weltfußballer-Wahl
Lewandowski stimmt gegen Teamkollege Neuer

Von t-online
Aktualisiert am 13.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Robert Lewandowski (li.) gab Manuel Neuer nur drei Punkte.Vergrößern des BildesRobert Lewandowski (li.) gab Manuel Neuer nur drei Punkte.
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Er hatte insgeheim auf den Titel des Weltfußballers gehofft. Am Ende landete Nationaltorwart Manuel Neuer aber hinter Christiano Ronaldo und Lionel Messi nur auf Platz drei. Das lag auch daran, weil einige bekannte Fußballgrößen nicht für den Keeper votierten. Selbst Bayern-Teamkollege Robert Lewandowski verweigerte Neuer den größten Anteil seiner Stimmen.

Der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft und Stürmer der Münchner gab Ronaldo fünf Punkte, danach erst folgte Neuer mit drei Zählern. Bastian Schweinsteiger erhielt von dem 26-Jährigen noch einen Punkt. Das geht aus der offiziellen FIFA-Liste hervor. Die stimmberechtigen Spieler, Trainer und Journalisten durften jeweils neun Punkte für drei Spieler vergeben (5,3,1).

Selbst Buffon gibt Neuer nur einen Punkt

Ebenfalls für Ronaldo stimmten unter anderen Uli Stielike, derzeit Nationaltrainer von Südkorea, Marcel Koller (Österreich) und Morten Olsen (Dänemark). Marc Wilmots (Belgien) und Volker Finke (Kamerun) gaben Arjen Robben fünf Punkte. Überraschend ist auch, dass Italien-Kapitän und Torwart-Legende Gianluigi Buffon gegen seinen Keeper-Kollegen stimmte. Bei ihm landete Neuer nur auf Platz drei.

Auch die Stimmvergabe von Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic lässt aufhorchen: Er gab Messi, seinem ehemaligen Erzrivalen beim FC Barcelona, die volle Punktzahl vor Neuer und Ronaldo.

Deutsche Trainer stimmten fast alle für Neuer

Im Vergleich zu Lewandowski ließ Bayern-Reservist Claudio Pizarro, Kapitän von Peru, seinen Mannschaftskollegen nicht im Stich und gab Neuer fünf Zähler. So wählte auch DFB-Kapitän und FCB-Star Bastian Schweinsteiger.

Und ginge es nach Bundestrainer Joachim Löw und den anderen deutschen Nationaltrainern im Ausland, dürfte sich Neuer als Weltfußballer des Jahres feiern lassen. Neben Löw setzten Jürgen Klinsmann (USA), Winfried Schäfer (Jamaika) und Bernd Stange (Singapur) den Weltmeister-Torwart auf Platz eins.

Ronaldo gewann mit 37,66 Prozent der Stimmen zum zweiten Mal in Folge den Ballon d'Or. Neuer (15,72) verpasste Platz zwei nur knapp hinter Messi (15,76).

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