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Franz Beckenbauer zum FIFA-Skandal: "Furchtbar für den Fußball"


"Furchtbar für den Fußball"
Beckenbauer: System der FIFA nicht zu ändern

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 06.06.2015Lesedauer: 1 Min.
Ein sichtlich angespannter Franz Beckenbauer auf der Pressekonferenz zum Projekt "Football For Friendship".Vergrößern des BildesEin sichtlich angespannter Franz Beckenbauer auf der Pressekonferenz zum Projekt "Football For Friendship". (Quelle: dpa-bilder)
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Franz Beckenbauer

Einen Vorschlag an die FIFA hatte der 69-Jährige trotzdem. "Es muss ein Schlüssel gefunden werden, um so etwas in Zukunft zu verhindern."

Zur aktuellen Entwicklung und den Ermittlungen wollte sich Beckenbauer erwartungsgemäß nicht äußern. "Ich weiß nur, was in den Medien steht. An Spekulationen möchte ich mich nicht beteiligen", sagte er.

Keine Befragung von Beckenbauer

Im Zuge der Untersuchung der WM-Vergaben an Russland (2018) und Katar (2022) ist Beckenbauer indes nicht von der Schweizer Bundesanwaltschaft befragt worden. "Nein, natürlich nicht", bestätigte der "Kaiser", der bei der Wahl im Jahr 2010 stimmberechtigt im Exekutivkomitee der FIFA saß. Er hat bislang nicht verraten, für welche Länder er damals gestimmt hat.

"Furchtbar für den Fußball"

Die Schweizer Behörde ermittelt wegen einer von der FIFA gestellten Strafanzeige gegen Unbekannt wegen "Unregelmäßigkeiten" bei der doppelten Vergabe. Sieben Mitglieder des damaligen Exko sind bereits in der Schweiz befragt worden. Seit Jahren wird die Vorbereitung auf die Endrunden durch schwere Korruptionsvorwürfe belastet. "Was in der FIFA passiert, betrifft uns alle. Wir sind alle Fußballer", sagte der Kaiser: "Es ist furchtbar für den Fußball, dass es solche Entwicklungen gegeben hat."

In der vergangenen Woche, im Zuge des "FIFA-Bebens", waren die Ermittler in der Züricher FIFA-Zentrale und sammelten dort Daten und Dokumente ein. Fast zeitgleich wurden davon unabhängig sieben hochrangige FIFA-Funktionäre aufgrund von Ermittlungen des FBI und der US-Staatsanwaltschaft verhaftet. In der Folge trat der eigentlich wiedergewählte FIFA-Präsident Sepp Blatter am vergangenen Dienstag zurück.

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