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WM 2018: DFB-Trainer Jogi Löw stellt Manuel Neuer ein Ultimatum


Bundestrainer stellt Ultimatum
Löw über Neuer: "Rückschläge darf es jetzt keine mehr geben"

Von t-online, dd

Aktualisiert am 24.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Wackelkandidat? Manuel Neuer im DFB-Trainingslager in Eppan.Vergrößern des BildesWackelkandidat? Manuel Neuer im DFB-Trainingslager in Eppan. (Quelle: dpa-bilder)
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In einem Interview spricht der 58-Jährige über die kritische Lage beim Nationaltorhüter

Schafft er es doch noch? Die WM-Teilnahme von Manuel Neuer ist weiter unklar. Seit September 2017 hat der 32-Jährige wegen eines Mittelfußbruchs kein Spiel mehr bestritten, wurde aber trotzdem für den vorläufigen Kader nominiert. Zuletzt stand Neuer immerhin schon wieder im Kader des FC Bayern für das DFB-Pokalfinale, wurde allerdings nicht eingesetzt.

Bundestrainer Joachim Löw bleibt trotzdem weiter optimistisch, dass es der Welttorhüter bis zur WM noch schaffen kann. "Sonst hätten wir ihn ja nicht mitgenommen nach Südtirol," sagte der 58-Jährige im Interview mit der "Bild"-Zeitung. "Er ist jetzt seit über zwei Wochen im Bayern-Training und inzwischen bei maximaler Belastung angelangt."

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Allerdings: "Rückschläge darf es jetzt keine mehr geben,“ betonte Löw. "Wenn er in Südtirol nicht 100-prozentig fit ist, macht es auch keinen Sinn, ihn im Kader zu behalten. Jemanden mitzunehmen, nur damit er dabei ist, das wird es nicht geben!" Grundvoraussetzung für eine WM-Teilnahme Neuers müsse sein, "dass seine Gesundheit nicht gefährdet ist und wir und Manuel sicher sind, dass er wirklich alle Belastungen aushält. Die Entscheidung kann nur heißen: Manuel geht mit als hundertprozentig einsatzfähiger Spieler, oder nicht."

Löw: Für Götze steht die Tür immer offen

Auch die Nicht-Nominierung von Mario Götze für den vorläufigen DFB-Kader zur WM 2018 ist noch immer Gesprächsthema - auch für Bundestrainer Joachim Löw selbst. "Diese Gespräche dauern in der Regel nicht sehr lange und sind eher sachlich," verriet der 58-Jährige der "Bild" nun Details über das Telefonat mit dem Angreifer. "Die Spieler wollen wissen: Bin ich dabei oder nicht? Und sie wollen natürlich eine Begründung hören. Über alles andere in solch einem Moment zu sprechen, würde gar keinen Sinn ergeben." Denn: "Sie wissen in diesem Gespräch ja, dass die Entscheidung endgültig ist und sie mich nicht noch einmal umstimmen können."

Götze habe die Nachricht offenbar gefasst aufgenommen. "Mario ist selbstkritisch und weiß, dass er in dieser Saison nicht die Leistung abrufen konnte, die er sich auch selbst gewünscht hat." Die Reaktion des WM-Siegtorschützen beeindruckte den Bundestrainer: Es sei "bemerkenswert, dass Mario sich jetzt nicht völlig aus der Bahn werfen lässt. Er ist ein Spieler mit großen Fähigkeiten.“

Bei einer erneuten Leistungssteigerung sieht Löw auch große Chancen auf ein DFB-Comeback: "Wenn er eine gute Saison spielt, das weiß Mario auch, steht die Tür der Nationalmannschaft für ihn immer offen!“ 2017/18 stand der 25-Jährige in 32 Pflichtspielen für den BVB auf dem Platz, erzielte dabei nur zwei Tore und bereitete sieben weitere Treffer vor.

Verwendete Quellen
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