t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußballWM

WM-Test: Joachim Löw sauer wegen Pfiffen gegen Ilkay Gündogan


Klartext von Löw
Bundestrainer sauer wegen Pfiffen gegen Gündogan

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 09.06.2018Lesedauer: 1 Min.
An der Seitenlinie: Joachim Löw (r.) wechselte Ilkay Gündogan gegen Saudi-Arabien in der 56. Minute ein.Vergrößern des BildesAn der Seitenlinie: Joachim Löw (r.) wechselte Ilkay Gündogan gegen Saudi-Arabien in der 56. Minute ein. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nach dem knappen 2:1 gegen Saudi-Arabien war Bundestrainer Joachim Löw nicht gut gelaunt. Mehr als über das Ergebnis ärgerte er sich allerdings über das Publikum.

Joachim Löw hat die Pfiffe der deutschen Fans gegen Ilkay Gündogan im WM-Test gegen Saudi-Arabien kritisiert. "Dass ein Nationalspieler so ausgepfiffen wird, hilft niemandem", monierte der Bundestrainer gleich nach dem 2:1-Sieg in Leverkusen im ARD-Interview. Gündogan war bei seiner Einwechslung in der zweiten Halbzeit und anschließend auch im Spiel deutlich hörbar von vielen der 30.210 Zuschauern in der BayArena ausgepfiffen worden.

Umstrittenes Foto mit Erdogan

Löw verteidigte seinen Mittelfeldspieler auch in der anschließenden Pressenkonferenz. "Ich habe ihn in der Kabine gesehen, er war geknickt. Da muss er einfach jetzt durch. Ich hoffe, dass er es kann. Wir werden ihn unterstützen", versprach der Weltmeister-Trainer.

Der Fan-Unmut ist Folge der umstrittenen Fotos von Gündogan und Teamkollege Mesut Özil bei einem Treffen mit dem umstrittenen türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan im Mai. Özil spielte gegen Saudi-Arabien wegen Knieproblemen nicht.

"Was soll Ilkay noch tun? Er hat gesagt: Ich lebe die deutschen Werte, ich identifiziere mich mit Deutschland. Er hat sich der Presse gestellt. Irgendwann ist das Thema auch mal vorbei. Wir haben im Trainingslager mehrfach darüber gesprochen. Es hat beide Spieler beschäftigt, jetzt müssen wir den Blick nach vorne richten", forderte Löw. Schon vor dem Spiel hatte Teammanager Oliver Bierhoff ein Ende der Debatte gefordert.

Verwendete Quellen
  • dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website