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WM 2018: Fünf Fakten – Darum gibt es noch Hoffnung für Deutschland


Fünf Fakten vor dem Schweden-Spiel
Darum gibt es noch Hoffnung für Deutschland


Aktualisiert am 23.06.2018Lesedauer: 3 Min.
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Ein Fan hält einen selbst gebastelten WM-Pokal in die Luft: Für Deutschland gibt es nach dem bitteren WM-Auftakt gegen Mexiko noch Hoffnung.Vergrößern des Bildes
Ein Fan hält einen selbst gebastelten WM-Pokal in die Luft: Für Deutschland gibt es nach dem bitteren WM-Auftakt gegen Mexiko noch Hoffnung. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)

Trotz des fatalen WM-Starts der DFB-Elf gibt es noch Hoffnung aufs Achtelfinale. Fünf Punkte, die auf die nächsten Spiele gegen Schweden und Südkorea positiv stimmen.

Nach der Auftaktniederlage bei der WM 2018 gegen Mexiko saß die Enttäuschung bei den DFB-Spielern, dem Trainerstab und den Fußballfans tief. Was ist mit dem deutschen Nationalteam los? Während vor der WM noch die Rede von einer Titelverteidigung war, hofft jetzt jeder, dass die Deutschen es schaffen die Gruppenphase zu überwinden. Trotz der Blamage gegen die Mittelamerikaner gibt es aber noch Hoffnung für die deutsche Elf: Fünf Punkte, die auf die nächsten Spiele positiv stimmen.

1. Mexiko war der stärkste Gruppengegner

Mit Mexiko hat Deutschland das schwierigste Spiel der Vorrunde bereits hinter sich gebracht. Die Mexikaner galten neben Deutschland als Favoriten in Gruppe F. Sie sind auf der Fifa-Weltrangliste auf Platz 15 – Schweden belegt Rang 24, Südkorea folgt erst auf Platz 57. Die Hoffnung ist also groß, dass es gegen die nächsten Gegner besser klappt.

2. Die Probleme der Mannschaft wurden erkannt

Vor allem Mats Hummels fand nach dem WM-Auftakt klare Worte. "Wenn sieben oder acht Mann offensiv spielen, dann lässt sich zwar Wucht im Angriff entfalten", sagte der 29-Jährige. In der Rückwärtsbewegung aber seien er und Jerome Boateng oft allein in gelassen worden. "Das habe ich intern auch schon oft angesprochen, es hat aber offenbar noch nicht gefruchtet", sagte Hummels. Spätestens nach dem Mexiko-Spiel sollte die Botschaft angekommen sein.

Spätestens jetzt dürfte Hummels' Anliegen Thema bei der Krisensitzung der DFB-Elf gewesen sein. Über die Sitzung nach der Mexiko-Pleite sagte Teammanager Oliver Bierhoff: "Es war sehr offen und ehrlich." Es gibt also Hoffnung, dass zum nächsten Spiel klare Verbesserungen zu erwarten sind.

3. Hector ist wieder fit

Beim Spiel gegen Mexiko hat das deutsche Team vor allem in der Abwehr Schwächen gezeigt. Der fehlende Mann: Jonas Hector. Als Ersatz spielte Marvin Plattenhardt und enttäuschte. Hector musste wegen eines grippalen Infekts von der Bank aus zugucken. Der Linksverteidiger ist wieder gesund und kehrte am vergangenen Mittwoch ins Teamtraining zurück. Somit steht ihm nichts mehr im Weg, beim nächsten Spiel defensiv mitzumischen.

4. Hoffnungsträger Reus

Marco Reus saß beim Spiel gegen Mexiko zunächst auf der Bank und kam erst in der 60. Minute in die Partie. Trainer Joachim Löw hatte für den Offensivstar einen Spezialplan. Der WM-Debütant sollte nach Angaben von Reus erst in den "wichtigen Spielen" zum Einsatz gekommen. Das Spiel gegen Mexiko hat der Bundestrainer offenbar nicht hoch genug eingestuft. Nun sollte es spätestens gegen Schweden so weit sein, den 29-jährigen Dortmunder einzusetzen. Seine Dynamik könnte das deutsche Spiel in schwierigen Situationen wieder auf höheres Niveau bringen.

5. Tapetenwechsel in Sotschi

Ab in den Süden: Die DFB-Elf ist am vergangenen Dienstag von Watutinki nach Sotschi gezogen. Abgesehen davon, dass der Badeort am Schwarzen Meer für bessere Stimmung sorgen kann als die grauen Plattenbauten der Stadt bei Moskau, ist Sotschi ein Glücksbringer aus Sicht des deutschen Fußballs. Vor einem Jahr trainierte dort die deutsche Nationalelf während des Confed Cups und gewann im Fisht Stadion das Halbfinale gegen Mexiko und gewann später das Turnier.

In dem Stadion in Strandnähe trifft Deutschland am heutigen Samstag auch auf Schweden. Die Chancen stehen also gut, dass dem deutschen Team in Sotschi die Wende gelingen kann.

Verwendete Quellen:

Bericht in der "FAZ"
Daten von transfermarkt.de
Fifa Weltrangliste
Bericht zu Hector von "Sportbuzzer"

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