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Frankreich-Weltmeister ledert los | "Boateng hat Holzbeine. Hummels genauso"


"Boateng hat Holzbeine. Hummels genauso"

Von t-online
16.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Mit Fußball-Sendung: Christophe Dugarry arbeitet mittlerweile für Radio Monte Carlo.Vergrößern des BildesMit Fußball-Sendung: Christophe Dugarry arbeitet mittlerweile für Radio Monte Carlo. (Quelle: GwendolineLeGoff/Panoramic PUBLICATION/imago-images-bilder)
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Mit Frankreich gewann Christophe Dugarry WM und EM. Nun hat er eine Radiosendung – in der er sich das DFB-Team vornimmt und mit Löw sowie einigen Arrivierten knallhart abrechnet.

Seit dem 0:3 am Samstag in Amsterdam gegen die Niederlande prasselt massive Kritik auf die deutsche Nationalmannschaft ein. Zumeist kam diese allerdings aus Deutschland, beispielsweise von Rekordnationalspieler Lother Matthäus.

Dugarry kritisiert DFB-Führungsspieler

Vor dem Spiel gegen Frankreich (ab 20.45 Uhr im Liveticker von t-online.de) schaltet sich nun auch französischer Weltmeister in die Diskussion ein. Christophe Dugarry, der 1998 an der Seite des heutigen Nationaltrainers Didier Deschamps den Titel holte, hat es dabei auf die älteren Akteure abgesehen – besonders die vom FC Bayern.

"Ich denke dabei an Thomas Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng. Sie haben eine enorme mediale Macht, die es ihnen erlaubt, immer noch Stammspieler beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft zu sein, obwohl sie dafür nicht mehr das Niveau haben", wettert Dugarry in der Fußball-Talksendung "Team Duga" bei Radio Monte Carlo.

"Müller und Boateng, ich fasse es nicht"

Doch er geht noch weiter: "Wie kann Thomas Müller heute noch Teil der deutschen Nationalmannschaft sein? Seit vier oder fünf Jahren ist dieser Junge nicht gut. Um nicht zu sagen miserabel."

Starker Tobak, zumal Müller noch vor vier Jahren zu den entscheidenden Spielern beim WM-Triumph in Brasilien zählte. Aber auch Bundestrainer Joachim Löw bekommt sein Fett weg. Ihm wirft der 46-Jährige vor, nicht genug auf den Nachwuchs zu setzten. "Nach der EM 2016 hätte schon ein Umdenken stattfinden müssen, allerspätestens aber nach dem WM-Aus in diesem Jahr. Und trotzdem spielen dieselben Spieler. Müller und Boateng, ich fasse es nicht. In Deutschland haben die alten Spieler die Macht. Sie entscheiden, sie nominieren sich quasi selbst für die Nationalmannschaft."


Dugarrys harte Analyse lautet, dass das DFB-Team mit diesen Spielern vor allem körperlich nicht mehr auf der Höhe sei. "Die deutschen Spieler rennen einfach nicht. Wenn ich mir Boateng anschaue – er hat Holzbeine. Hummels genauso."

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