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Vorfälle in der 5. Liga: Rassismus-Skandal und Spielabbruch in Hamburg


Vorfälle in der 5. Liga
Rassismus-Skandal und Spielabbruch in Hamburg

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 18.02.2019Lesedauer: 1 Min.
Spieler des Meiendorfer SV bejubeln ein Tor: Ein Akteur des Vereins soll rassistisch beleidigt worden sein.Vergrößern des BildesSpieler des Meiendorfer SV bejubeln ein Tor: Ein Akteur des Vereins soll rassistisch beleidigt worden sein. (Quelle: Claus Bergmann/imago-images-bilder)
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Unschöne Szenen in der Oberliga Hamburg: Bei der Partie zwischen Barmbek und Meiendorf kam es nach rassistischen Vorfällen zu einem Spielabbruch. Ein Fanbeauftragter soll einen Spieler beleidigt haben.

Nach übereinstimmenden Medienberichten aus Hamburg ist am Sonntag das Fußball-Oberliga-Spiel von SV Barmbek-Uhlenhorst und dem Meiendorfer SV wegen rassistischer Vorfälle beim Stand von 3:0 abgebrochen worden. Nach 76 Minuten verließen die Meiendorfer Fußballer den Platz, weil ein Barmbeker Anhänger einen ihrer Mannschaftskameraden rassistisch beschimpft haben soll. Schiedsrichter Thore Holst brach daraufhin das Spiel der Oberliga Hamburg ab.

Nach einem Foul soll der Barmbeker Anhänger den Spieler mit Ausrufen "Du Schwarzer!" und "Verpiss Dich, Du Schwarzer" beschimpft haben. Danach sei es zu Rudelbildungen auf dem Platz gekommen.

Barmbek schließt Anhänger aus

Der Verein bestätigte den Vorfall und distanzierte sich in einer Stellungnahme bei Facebook "von jeglicher Art von Beleidigungen und Rassismus und entschuldigen uns auf diesem Wege beim Meiendorfer SV."

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"Wir als Vereinverantwortliche mussten leider sehr schnell das absolute Fehlverhalten eines BU-Zuschauers feststellen. Wir werden diesen Zuschauer aus dem Verein ausschließen und Stadionverbot erteilen", teilte der Verein weiter mit.

Nach Informationen der "Bild" und des "Hamburger Abendblattes" soll es sich bei dem Anhänger um den Fanbeaufragten der Barmbeker gehandelt haben. Laut "Abendblatt" sollen zuvor gleich mehrere Fans des Vereins Beleidigungen in Richtung des Meiendorfer Spielers gerufen haben.

Nun muss das Sportgericht des Hamburger Fußball-Verbandes entscheiden, wie das Spiel gewertet wird und wie die Vorfälle aufgearbeitet werden.

Verwendete Quellen
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