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EM 2021: Ukraine bezwingt Nordmazedonien – fünf starke Minuten reichen


Fünf starke Minuten des Offensiv-Duos reichen Ukraine zum Sieg


Aktualisiert am 18.06.2021Lesedauer: 2 Min.
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Jubelnde Angreifer: Andrej Jarmolenko (M.) und Roman Jaremtschuk (r.) zeigten starke Auftritte gegen Nordmazedonien.Vergrößern des Bildes
Jubelnde Angreifer: Andrej Jarmolenko (M.) und Roman Jaremtschuk (r.) zeigten starke Auftritte gegen Nordmazedonien. (Quelle: dpa)

Die Ukraine hat ihren ersten Sieg bei der EM eingefahren. Gegen Außenseiter Nordmazedonien konnte sich das Team besonders auf zwei Spieler Angreifer verlassen

Jarmolenko und Jaremtschuk – bei diesen beiden Ukrainern besteht nicht nur namenstechnisch Verwechslungsgefahr. Beim 2:1-Sieg ihres Landes im EM-Spiel gegen Nordmazedonien bewiesen sie auch, dass sie in puncto Torriecher einiges vorzuweisen haben. Erst traf Andrej Jarmolenko in der 29. Minute, nachdem er nach einer raffinierte Hackenverlängerung von Alexander Karajew auf einmal völlig frei stand und sicher zum 1:0 einschob.

Und kurze Zeit später bediente Jarmolenko seinen in der Spitze lauernden Kollegen Jaremtschuk per Traumpass, woraufhin dieser überlegt zum 2:0 vollendete (34.). Zwei Tore innerhalb von fünf Minuten, die die Ukrainer auf die Siegerstraße brachten.

Und genau von dieser ließen sich Jarmolenko, Jaremtschuk und Co. dann auch nicht mehr abbringen. Auch, wenn ein Treffer von Ezgjan Alioski in der 57. Minute ein kurzzeitiges Aufbäumen der Nordmazedonier einleitete.

So lief das Spiel:

Turnier-Neuling Nordmazedonien hatte in der ersten Hälfte wenig zu bieten. Einzig der 37 Jahre alte Goran Pandev deutete Torgefahr an. Ein sehenswerter Treffer des Champions-League-Siegers von 2010 in der ersten Halbzeit wurde zurecht wegen Abseits vom argentinischen Schiedsrichtergespann aberkannt.

In Fernando Andres Rapallini leitete erstmals überhaupt ein Nicht-Europäer bei einer EM-Endrunde eine Partie. Dazu kam es aufgrund eines Schiedsrichter-Austausch zwischen der Uefa und dem südamerikanischen Verband CONMEBOL.

Im zweiten Durchgang brachte ein Pfiff Rapallinis den 62. der Weltrangliste aus Nordmazedonien zurück ins Spiel. Der Außenseiter war den ukrainischen Fußballern zuvor lange hinterher gelaufen. Der Favorit agierte deutlich ballsicherer und taktisch versierter.

Bereits vor der Pause stellte Nordmazedoniens Trainer Igor Angelosvki taktisch um und brachte nach dem Seitenwechsel zwei neue Spieler. Dabei kam auch Darko Churlinov vom VfB Stuttgart zu seinem EM-Debüt. In Aleksandar Trajkovski kam zudem ein zweiter Stürmer in die Partie.

Sein Schlenzer an die Latte leitete die Situation ein, die zum Elfmeter für Nordmazedonien führte. Pandev setzte nach und wurde dabei von Karawajew am Fuß getroffen. Den folgenden Strafstoß schoss Alioski noch unplatziert in die Arme des ukrainischen Torhüters Georgi Buschtschan.

Erst im Nachschuss war der Profi von Leeds United – wie oben beschrieben – erfolgreich. Von der Dominanz der Ukraine aus dem ersten Durchgang blieb fortan wenig übrig. Nordmazedonien kämpfte verbissen, hatte letztlich aber kein Glück mehr, während Ruslan Malinowski auf der anderen Seite das 3:1 vergab: Der Ukrainer von Atalanta Bergamo scheiterte mit einem Handelfmeter an Torwart Stole Dimitrievski (84.).

Ukraine – Nordmazedonien 2:1 (2:0)
Torschützen: 1:0 Jarmolenko (29.), 2:0 Jaremtschuk (34.), 2:1 Alioski (57.)

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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