Länderspiel-Kracher: Überraschung in deutscher Aufstellung – sieben Änderungen

In München steigt heute der Länderspiel-Kracher zwischen Deutschland und England. Bereits vor dem Duell ist viel Trubel – auch in der deutschen Aufstellung. Alle Ereignisse im Überblick.

Revanche nach wenigen Monaten: Schon Stunden vor Beginn des zweiten Spieltages in der Nations League bevölkern Tausende Fans der deutschen und englischen Nationalmannschaft in München. Zuletzt waren die Deutschen im Achtelfinale der EM im vergangenen Sommer mit 0:2 (0:0) an den "Three Lions" gescheitert, nun soll ein Sieg her, um die Gruppenphase in der Nationenliga zu überstehen.

Der Klassiker. Deutschland gegen England. In der Allianz Arena in München. Ab 20:45 Uhr im Liveticker bei t-online. Verfolgen Sie alle Ereignisse rund um den Länderspiel-Kracher schon jetzt hier.

Der Countdown vor dem Spiel

20:20 Uhr: Rund 25 Minuten vor Anpfiff füllt sich die Allianz Arena in München mehr und mehr. Die Mannschaften machen sich warm – und die Fans bereiten sich auf eine gute Stimmung vor.

19:45 Uhr: Die Startaufstellung der deutschen Mannschaft ist da: DFB-Coach Hansi Flick nimmt sieben Veränderungen zur vergangenen Partie gegen Italien (1:1) vor.

Flick rotiert nach dem Auftakt in Bologna kräftig: Vor Kapitän Manuel Neuer bilden Klostermann, Schlotterbeck, Antonio Rüdiger und Raum die Viererkette. Gündogan spielt im defensiven Mittelfeld an der Seite von Joshua Kimmich. Hofmann, Thomas Müller und Musiala agieren in der offensiven Dreierreihe hinter Stürmer Havertz.

18:15 Uhr: Zweieinhalb Stunden vor Anpfiff ist es unweit der Allianz Arena noch sehr ruhig. Gemächlich laufen die ersten Fans in Richtung Stadion. Gesänge, sowohl von englischen als auch deutschen Fans, sind bislang Mangelware.

18:00 Uhr: t-online-Reporter Noah Platschko ist mittlerweile an der Allianz Arena angekommen – und wird die Partie live im Stadion verfolgen. Hier geht es übrigens zum Liveticker der Partie.

17:15 Uhr: Fußball-Nationalspieler Jamal Musiala sieht seine fast neunjährige Ausbildungszeit in England als Schlüssel für seine Profikarriere. "In Deutschland gibt es schon für unter Zehnjährige ein Ligensystem, wohingegen das in England bis zur U18 nicht üblich ist. Da hat man viel weniger Druck und mehr Zeit, sich zu entwickeln, man kann viel freier spielen", sagte der Bayern-Profi der BBC.

In Deutschland würde in der Jugendarbeit viel mehr Wert gelegt auf Taktik und aufs Siegen, ergänzte der 19-Jährige. Musiala zog mit seinen Eltern als Siebenjähriger auf die Insel, wo er bis zu seinem Wechsel an die Isar 2019 zunächst für den FC Southampton und acht Jahre für den FC Chelsea spielte.

16:50 Uhr: Die Polizei München bestätigt auf Anfrage von t-online, dass es bisher insgesamt acht Festnahmen englischer Anhänger gegeben hat – unter anderem drei am Montag wegen des Zeigens von Hitlergrüßen am Marienplatz und zwei wegen Beamtenbeleidigung.

14:15 Uhr: Der DFB will die Aufmerksamkeit auf die Frauen-EM lenken – und gibt bekannt, dass die DFB-Männer heute Abend in den Trikots des Frauenteams auflaufen wird.