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Änis Ben-Hatira: Ex-Bundesliga-Profi fliegt mit dem Militärflugzeug


Champions-League-Reise
Ex-Bundesliga-Profi fliegt mit Militärflugzeug

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 08.09.2022Lesedauer: 2 Min.
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Änis Ben-Hatira: Er spielt inzwischen in Tunesien.Vergrößern des Bildes
Änis Ben-Hatira: Er spielt inzwischen in Tunesien. (Quelle: Matthias Koch via www.imago-images.de)

Ex-Bundesliga-Profi Änis Ben-Hatira ist bei US Monastir unter Vertrag. Mit seinem Klub trat er für ein Champions-League-Spiel eine besondere Reise an.

Seit August spielt der frühere Bundesliga-Profi Änis Ben-Hatira bei US Monastir in der ersten tunesischen Liga. Am Samstag trifft sein Team dort in der CAF Champions League, dem wichtigsten afrikanischen Vereinsfußballwettbewerb, auf den APR FC. Der Klub kommt aus Ruanda, weshalb Ben-Hatira mit seiner Mannschaft das Hinspiel dort bestreitet. Der Flug zum Austragungsort war jedoch kein gewöhnlicher Linienflug.

Das zeigen Einblicke des Mittelfeldspielers auf seinem Instagram-Account. Die Mannschaft flog mit einer tunesischen Militärmaschine zur Champions-League-Partie nach Ruanda. Das Flugzeug trug die Aufschrift "Tunisian Air Force". Das Flugzeug mit dem das Team abhob hatte keine normalen Sitzreihen, sondern wie für Militärflieger üblich, seitliche Sitze. Der Boden in der Mitte blieb somit frei. Die Spieler sind in der Story des früheren HSV-Spielers mit Kissen auf dem Schoß und essend zu sehen.

Da es sich dem Anschein nach um einen Nachtflug handelte, schliefen die Spieler am Boden. Das zeigt eine Instagram-Story von Ben-Hatiras Kollegen Ameur El Omrani. Er postete ein Foto mit seinen Mannschaftskollegen im Flugzeug liegend und mit Decken eingewickelt. Keine normale Reise, wie sie Fußballprofis sonst gewohnt sind. Auf den Aufnahmen ist aber zu sehen, dass Spieler und Staff sicher in Ruanda ankamen.

Ben-Hatira spielte unter anderem für den Hamburger SV, Hertha BSC, Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98. Von Januar bis August dieses Jahres war er beim Berliner AK 07 in der Regionalliga Nordwest, ehe er zu Monastir wechselte.

Verwendete Quellen
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