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Rassismus-Vorwurf: Acerbi spielt vorerst nicht für Italien


Fußball
Rassismus-Vorwurf: Acerbi spielt vorerst nicht für Italien

Von dpa
Aktualisiert am 18.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Francesco AcerbiVergrößern des BildesInter-Verteidiger Francesco Acerbi soll im Spiel gegen Neapel einen Gegenspieler rassistisch beleidigt haben. (Quelle: Alessandra Tarantino/AP/dpa/dpa-bilder)
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Die italienische Nationalmannschaft verzichtet in den kommenden beiden Spielen auf Francesco Acerbi. Bei einem Spiel der Serie A soll er einen Gegenspieler rassistisch beleidigt haben.

Fußball-Profi Francesco Acerbi wird nach dem Vorwurf einer rassistischen Beleidigung in einem Spiel der Serie A in den anstehenden Länderspielen der italienischen Nationalmannschaft nicht auf dem Platz stehen. Der italienische Fußballverband (FIGC) gab die Abreise des Innenverteidigers von Inter Mailand aus dem Trainingslager der Squadra Azzurra und die Nachnominierung von Gianluca Mancini bekannt.

Im Spiel gegen die SSC Neapel (1:1) am Sonntag soll Acerbi seinen Gegenspieler Juan Jesus rassistisch beleidigt haben. Man habe sich dafür entschieden, den 36-Jährigen für die nächsten beiden Freundschaftsspiele in den USA aus dem Kader zu streichen, damit sich die Lage beruhigen könne, teilte der FIGC mit. Auch die Verantwortlichen bei Inter Mailand wollen sich baldmöglichst mit dem Spieler treffen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären, hieß es vonseiten des Vereins.

Acerbi bestreitet die Vorwürfe. "Aus meinem Mund sind nie rassistische Äußerungen gekommen. Das ist das Einzige, was ich sagen kann", sagte er auf die Frage von Journalisten bei seiner Ankunft in Mailand, nachdem er bei einer Nationalmannschaftssitzung war. "Ich weiß, dass ich nie rassistische Ausdrücke gesagt habe, ich spiele seit 20 Jahren Fußball und ich weiß, was ich sage."

Im Anschluss an das Spiel gab Juan Jesus keine Auskunft über die Vorkommnisse. "Was auf dem Feld passiert, bleibt auf dem Feld", sagte der Brasilianer DAZN. "Acerbi hat sich entschuldigt, er ist mit seinen Worten ein bisschen zu weit gegangen. Er ist ein guter Kerl."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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