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F-16-Kampfjets sollen neuen Schutzschild "Viper Shield" erhalten


Technik bedeutet "Leistungssprung"
F-16-Jets sollen neuen Schutzschild bekommen

Von t-online
Aktualisiert am 15.06.2025 - 17:06 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein F-16-Jet (Archivbild): Bald soll es ein neues Schutzschild geben. (Quelle: IMAGO/IPA/ABACA/imago)
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Die US-amerikanischen F-16-Jets sollen bald offenbar nachgerüstet werden. Ein neuer Schutzschild verspricht einen "Leistungssprung".

Die US-Luftwaffe hat mit dem "Viper Shield" ein neues System zur elektronischen Kampfführung getestet, das F-16-Kampfjets deutlich besser gegen Bedrohungen aus der Luft verteidigen soll. Laut "Airforce Technology" sprach Testpilot Anthony Pipe von einem "Leistungssprung", der die Überlebenschancen der Piloten erhöhen könne.

Wie das Fachmagazin "Defense Express" berichtet, beschreibt der Hersteller L3Harris das System als virtuellen Schutzschild, der die Flugzeugzelle elektronisch abschirmt. Es erkenne Radargefahren früher und reagiere automatisch mit präzisen Störimpulsen. Besonders effektiv sei Viper Shield in Verbindung mit der neuesten F-16-Variante Block 70, die bereits über modernisierte Avionik und Sensorik verfügt.

Die laufenden Tests finden auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien statt. L3Harris zufolge ist das System bereits seriennah und soll Ende 2025 ausgeliefert werden. Dabei verspricht das Unternehmen eine einfache und kostengünstige Integration – auch in ältere F-16-Modelle. Nur minimale Modifikationen am Flugzeug seien dafür notwendig.

Nach Angaben von "Army Recognition" wollen bislang sechs Länder ihre F-16-Flotten mit Viper Shield nachrüsten, darunter Bahrain, Bulgarien, Jordanien, Marokko, die Slowakei und Taiwan. Ein siebtes Land – vermutlich Polen – habe bereits die Genehmigung für ein entsprechendes Upgrade-Paket erhalten. Auch in die Ukraine wurden F-16-Jets geliefert. Unklar ist aber, ob die dortigen Flieger auch nachgerüstet werden. Insgesamt sollen 168 neue Maschinen mit dem System ausgestattet werden.

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